- MS ist ein Einschnitt ins Leben. Doch die Diagnose bedeutet nicht mehr schicksalshaft ein Leben mit Einschränkungen wie früher.
- Die Prävalenz von MS steigt, vor allem in Ländern mit städtischem Lebensstil.
- Fachleute verdächtigen Umweltfaktoren – kausale Zusammenhänge sind jedoch kaum bewiesen.
- Eine genetische Veranlagung löst nicht automatisch die Krankheit aus.
- Früher gab es für Betroffene kaum Therapien – heute werden jedes Jahr ein bis zwei neue Medikamente zugelassen.
- An den MS-Zentren der Universitäten wird intensiv geforscht, um MS noch besser zu verstehen und die Behandlung weiter zu optimieren.
Im Podcast zu hören sind:
- Nina Henz, 24 Jahre alt, kaufmännische Angestellte, MS-Betroffene.
- Viktor von Wyl, Epidemiologe, wissenschaftlicher Leiter schweizerisches MS-Register
- Onur Boyman, Immunologe, Universität Zürich
- Andrew Chan, Neurologe, Inselspital
- diverse Personen auf dem Insel-Campus
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch
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