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YB plant Fussball-Campus in Bolligen
Aus Schweiz aktuell vom 23.04.2024.
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Für 40 Millionen Franken YB plant Fussballcampus in Bolligen – aber nicht für YB-Stars

  • In der Region Bern hat es zu wenig Fussballfelder: Darum will YB für 40 Millionen Franken in ein neues Trainingszentrum für den Nachwuchs und den Frauenfussball investieren.
  • Auf dem Rörswil-Areal bei der S-Bahn-Station in Bolligen plant YB einen Campus, den auch der Breitensport mitbenutzen kann.
  • Für die YB-Profis sollen neue Fussballfelder auf der Grossen Allmend beim Wankdorfstadion entstehen.

Seit über 20 Jahren sind die Berner Young Boys auf der Suche nach einem Standort für ein Fussball-Trainingszentrum. Ein neues Projekt auf dem Areal Rörswil in Bolligen soll nun den Durchbruch bringen.

Wie YB und die beteiligten Gemeinden am Dienstag mitteilten, sollen auf dem durch YB finanzierten Campus acht Trainingsfelder und ein Mini-Stadion mit 2000 Sitzplätzen entstehen. Dies für die YB-Nachwuchsmannschaften und den Frauenfussball.

Auch der Breitensport soll die Fussballfelder nutzen können. YB rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken.

Die avisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag.
Autor: Christoph Spycher YB-Mitbesitzer

Bolligen will auf dem Areal, das dem Kanton Bern gehört, zudem eine neue Dreifachturnhalle bauen. «Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern, sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport», sagte Christoph Spycher, der bei YB die sportliche Abteilung leitet.

Gruppe von sechs Männern in Anzügen steht auf einem Fussballfeld.
Legende: Naturrasen-Comeback im Wankdorf? Die Verantwortlichen präsentierten die Vision des YB-Campus in Bolligen. Keystone

Für die YB-Profimannschaft sollen auf der Berner Allmend vis à vis des Wankdorfstadions neue Trainingsplätze entstehen. Im Gegenzug dazu müssen Parkplätze in den Untergrund weichen. Dies würde es YB ermöglichen, im Stadion Wankdorf von Kunstrasen zurück zu Naturrasen zu wechseln.

Anspruchsvolle Planung

Das Projekt befindet sich erst in einer frühen Planungsphase. Läuft alles nach Fahrplan, ist das Projekt 2028 fertiggestellt. Damit der Campus dereinst gebaut werden kann, müssen aber zuerst die raumplanerischen Grundlagen geschaffen werden.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 23.4.2024, 12:03 Uhr;

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