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Balthasar Glättli, Parteipräsident der Grünen.
Keystone
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 37 Sekunden.
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Grünen-Präsident Balthasar Glättlis durchzogene Bilanz

Zur Halbzeit der laufenden Legislatur ist die Bilanz der Grünen durchzogen. Trotz grüner Welle und historischem Wahlsieg 2019 ist mit dem CO2-Gesetz das wichtigste Klima-Projekt an der Urne gescheitert. Und was wird jetzt aus dem ersten grünen Bundesratsmitglied, Herr Glättli?

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Balthasar Glättli übernahm im Juni 2020 das Präsidium einer Partei, die Rückenwind hatte und auf einer grünen Welle ritt – getragen vom historischen Wahlerfolg 2019. Wie weit das heute noch der Fall ist, zeigt das neuste Wahlbarometer des Forschungsinstituts Sotomo.

Und schon gehen sie los, die Rechenspiele: Wie können die Grünen den ersehnten Sitz im Bundesrat erlangen? Mit wem müssen sie zusammenspannen, gegen wen sollen sie antreten? Und das Wichtigste: Wie will Glättli seine Wählerschaft mindestens bei der Stange halten, wenn nicht erweitern, um den Anspruch auf einen der sieben Regierungssitze auch tatsächlich dann nach den nächsten nationalen Wahlen 2023 erheben zu können?

Ein weiteres Thema in der Sendung ist das Scheitern des CO2-Gesetzes: Seither suchen Regierung und Parlament Wege, wie die Schweiz ihre Klimaziele doch noch erreichen kann. Die Vorschläge von Bundesrätin Sommaruga sind aus Sicht von Glättli «mutlos» und greifen zu kurz. Doch wie will er es schaffen, für strengere Vorschläge eine Mehrheit zu finden?

Der Präsident der Grünen, Balthasar Glättli, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau». Er ist live zu Gast bei Eveline Kobler.

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