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Nationalratspräsidentin Irène Kälin.
Keystone
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Irène Kälin: Höchste Schweizerin auf Solidaritäts-Mission

Trotz Krieg ist Nationalratspräsidentin Irène Kälin diese Woche nach Kiew gereist: Im Gepäck viel Mut und Solidarität, aber keine konkrete Hilfe. Was hat die Reise der Ukraine gebracht – und was der grünen Politikerin?

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Die Einladung hatte es in sich: Der ukrainische Parlamentspräsident lud die oberste Volksvertreterin der Schweiz, Nationalratspräsidentin Irène Kälin, nach Kiew ein. Eine Reise ins Kriegsgebiet ist kein einfaches Unterfangen, und Kälin konnte auch nur mit Mühe ein paar wenige Nationalratskollegen davon überzeugen, sie zu begleiten.

Die Reise erzielte hierzulande medial maximale Wirkung. Doch wem bringen die Bilder vom Besuch mehr: Der Ukraine oder der Schweizer Delegation? Und was bleibt nach diesem Besuch? Letztlich konnte die Parlaments-Delegation ihre Solidarität bekunden, aber keine konkrete Hilfe anbieten. Auch sonst hält sich die Macht des Parlaments in der Aussenpolitik in Grenzen.

Und natürlich drehen sich viele Fragen auch um die Neutralität der Schweiz: Was darf sie, was nicht? Nationalratspräsidentin Irène Kälin nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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