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Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga an einer Medienkonferenz des Bundesrates. Aufnahme vom Oktober 2020.
Keystone
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 31 Sekunden.
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Simonetta Sommaruga zu Erfolgen und Misserfolgen in der Krise

2020 war sie Krisen-Managerin der Schweiz: Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Das Corona-Virus hat ihre Pläne für das Präsidialjahr auf den Kopf gestellt. Im «Tagesgespräch» bei Iwan Lieberherr zieht sie Bilanz.

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Eigentlich wollte die Umwelt- und Verkehrsministerin das Präsidialjahr nutzen, um in ihren angestammten Dossiers Pflöcke einzuschlagen. Doch dann verlangte die Corona-Pandemie Simonetta Sommarugas volle Aufmerksamkeit – spätestens seit der Bundesrat am 16. März die «ausserordentliche Lage» verhängte. Es gelang, die Ansteckungszahlen in den Griff zu bekommen. Aber nur vorübergehend. Im Herbst schossen die Ansteckungen wieder in die Höhe. Und nun warnen Spitäler vor dem Kollaps des Gesundheitssystems nach Weihnachten. Weshalb war die Schweiz so schlecht vorbereitet auf die zweite Infektionswelle? Liegt es möglicherweise am Föderalismus, der in schweren Krisen schnelle Entscheide verhindert? Im «Tagesgespräch» äussert sich Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zu den Erfolgen und Misserfolgen in der Krise.

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