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Asbest: So vermeiden Sie böse Überraschungen
Aus Espresso vom 04.04.2016. Bild: GNU
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Gesundheit Asbest: So vermeiden Sie böse Überraschungen

Immer wieder werden Wohneigentümer vor den Kopf gestossen: In Häusern, die vor 1990 gebaut worden sind, muss häufig vor den eigentlichen Arbeiten eine kostspielige Asbest-Sanierung gemacht werden. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» sagt, wie Sie böse Überraschungen vermeiden.

Ein Hörer des Konsumentenmagazins «Espresso» von Radio SRF 1 konnte es zunächst nicht so recht glauben: Die Sanierung des kleinen WCs im Reiheneinfamilienhaus wurde um einiges teurer als geplant, weil im alten WC-Boden Asbest gefunden wurde. Allein die Entsorgung des Materials kostet rund 1600 Franken. «Das war ein ziemlicher Schock für uns.»

Was sich viele Wohneigentümer nicht bewusst sind: «In allen Häusern, die vor 1990 gebaut worden sind, hat es ziemlich sicher irgendwo Asbest drin», sagt Schadstoff-Experte Stephan Baumann von der Berner Asbestberatungsfirma Bafob. Denn erst seit 1990 ist die Verwendung von Asbest in der Schweiz verboten.

Davor wurde der Stoff längst nicht nur in Decken oder Wandverputzen verbaut: Platten- oder Kunststoffböden, Fensterdichtungen, Rohrisolationen, alte Elektro-Herde... Asbest kann es so ziemlich überall drin haben. Umso wichtiger ist es, sich vor einer Renovation über dieses Risiko im Klaren zu sein und eine allfällige Asbest-Sanierung ins Budget miteinzubeziehen.

Auf folgenden Seiten finden Sie hilfreiche Informationen rund um das gesundheitsgefährdende Baumaterial Asbest.

Allgemeine Informationen

Was ist Asbest?

Wo kommt Asbest vor?

Asbest-Verdacht – was tun?

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