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Sind Sie Konkurrenten, Carlos Leal und Mike Müller?
Aus Kultur Extras vom 09.01.2014.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 17 Sekunden.
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Film & Serien «Der Bestatter» geht in die zweite Runde

Grummelnd und mit einer sympathischen Portion Zynismus ausgestattet ist Mike Müller zum Bestatter unseres Vertrauens geworden. Jetzt bekommt er Konkurrenz. Und die kommt von jenseits des Röstigrabens. Carlos Leal geht in die Charmeoffensive bei seiner ersten Zusammenarbeit mit Mike Müller.

Am Ufer der Aare liegt ein nackter Toter mit einer Narbe auf Nierenhöhe. Kommissarin Anna-Maria Giovanoli (Barbara Terpoorten) und Bestatter Luc Conrad (Mike Müller) vermuten ein Verbrechen. Luc würde der Sache gerne sofort auf den Grund gehen, doch die Pflicht ruft. Der schwerreiche Textilfabrikant Max Lauener ist in seiner Villa verstorben – eines natürlichen Todes.

Bundespolizist Lambert nervt den Bestatter

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Das Schweizer Radio und Fernsehen geht mit «Der Bestatter» in die zweite Runde. Am Dienstag, 7. Januar, wird die erste von sechs neuen Folgen ausgestrahlt.

Doch als Luc beim Waschen und Ölen auch bei ihm eine Narbe auf Nierenhöhe entdeckt schwant ihm Schlimmes. Und tatsächlich: Alles deutet auf Organhandel hin, was die Bundespolizei auf den Plan ruft.

Der forsche Bundespolizist Pedro Lambert (Carlos Leal) soll der Sache in Aarau auf den Grund gehen – gemeinsam mit Kommissarin Anna-Maria Giovanoli (Barbara Terpoorten). Das passt dem Bestatter so gar nicht in den Kram – nicht nur aus beruflichen Gründen.

In der eigenproduzierten SRF-Serie gehen Mike Müller, Barbara Terpoorten und Carlos Leal in Aarau auf Verbrecherjagd. Und es wird spannend, denn neben einem Fall von globalem Organhandel, der sich über die sechs Folgen zieht, kommt auch die Schweizer Mordkultur nicht zu kurz. Dass man nebenbei noch etwas über die Trauerkultur in anderen Ländern erfährt, macht die Serie erfrischend moralin- aber nicht pietätsfrei.

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