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Schweizer auf der Longlist Deutscher Buchpreis: Jonas Lüscher unter den Nominierten

Sieben Frauen, dreizehn Männer. Einer davon ist Schweizer. Das ist die Longlist des Deutschen Buchpreises.

Ein Schweizer hat es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft: Der Zürcher Jonas Lüscher ist mit seinem Roman «Kraft» nominiert. Auch der in Genf lebende Deutsche Christoph Höhtker, der letztes Jahr auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises war, ist unter den Nominierten. Er geht mit «Das Jahr der Frauen» ins Rennen um den renommierten Literaturpreis.

Weitere bekannte Autoren wie Marion Poschmann, Sven Regener und Ingo Schulze stehen auf der Longlist. Auch Gerhard Falkner, Franzobel, Kerstin Preiwuss und Sasha Marianna Salzmann schafften es mit ihren neuen Büchern in die Vorauswahl. Insgesamt hat die Jury aus 200 vorgeschlagenen Titeln 20 Romane auf die Longlist gesetzt. Sieben Frauen und dreizehn Männer sind nominiert.

So viele Bücher wie nie zuvor

Die Longlist sei der Versuch, die Vielfalt der aktuellen deutschsprachigen Literaturlandschaft zu spiegeln, sagte Jurysprecherin Katja Gasser bei der Bekanntgabe.

Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten 174 Bücher eingereicht – so viele wie nie zuvor. Am 12. September wird die Shortlist veröffentlicht, die dann nur noch sechs Titel umfasst. Vergeben wird der Preis am 9. Oktober an der Frankfurter Buchmesse.

Die 20 nominierten Romane:

  • Monika Helfer: «Schau mich an, wenn ich mit dir rede!»
  • Christoph Höhtker: «Das Jahr der Frauen»
  • Thomas Lehr: «Schlafende Sonne»
  • Jonas Lüscher: «Kraft»

  • Robert Menasse: «Die Hauptstadt»
  • Birgit Müller-Wieland: «Flugschnee»
  • Jakob Nolte: «Schreckliche Gewalten»
  • Marion Poschmann: «Die Kieferninseln»
  • Kerstin Preiwuss: «Nach Onkalo»
  • Robert Prosser: «Phantome»
  • Sven Regener: «Wiener Strasse»
  • Sasha Marianna Salzmann: «Ausser sich»
  • Ingo Schulze: «Peter Holtz»
  • Michael Wildenhain: «Das Singen der Sirenen»
  • Julia Wolf: «Walter Nowak bleibt liegen»
  • Christine Wunnicke: «Katie»
  • Feridun Zaimoglu: «Evangelio»

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