Für die Hörspiele hat Autor Hugo Rendler einen authentisch und präzis gebauten Monolog geschrieben – über einen Busfahrer, der an seine Grenze kommt. Denn ein durchgetaktetes Leben nach Fahrplan, das geht immer nur bis zu einem gewissen Punkt. Danach beginnt eine neue Zeitrechnung. Oder eine Fahrt ins Blaue. Allerdings nur, wenn auch das Herz mitmacht.
Die daraus entstandenen Stücke benutzen nicht einfach nur den Dialekt. Es sind Hörspiele, die Mundart pflegen, reflektieren und zum Klingen bringen. Und die versuchen, die jeweilige Mentalität – und ihre Unterschiedlichkeit – transparent zu machen.
Ein kurzes Hörerlebnis vorab
So klingt die gleiche Szene auf in alemanischer Mundart, auf Niederdeutsch und auf Schweizerdeutsch.
Eine Szene, drei Versionen
«An de Grenz» auf Plattdeutsch (Ausschnitt)
Mundart-Übertragung: Marianne Ehlers, Sprecher: Frank Jordan, Musik: Serge Weber, Redaktion und Regie: Hans Helge Ott, Produktion: Radio Bremen/ NDR 2015.
«A de Grenz» auf Alemannisch (Ausschnitt)
Mundart-Übertragung: Volkmar Staub, Sprecher: Volkmar Staub, Musik: Martin Bezzola, Regie: Reto Ott, Produktion: SWR 2015.
«Abgfahre» auf Schweizerdeutsch (Ausschnitt)
Mundart-Übertragung: Andri Beyeler, Sprecher: Martin Hug, Musik: Martin Bezzola, Produktion: SRF 2015.
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