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Infografik Hier ist die Deza aktiv

Die Schweizer Entwicklungshilfe ist wiederholt Thema der politischen Diskussion in Bern. Für die Hilfe der Notleidenden ist die Deza zuständig. Wir zeigen, wo diese aktiv hilft und was es kostet.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) ist aussenpolitisch in den Bereichen Humanitäre Hilfe, globale und regionale Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit aktiv. Heisst: Sie ist zuständig für die Unterstützung notleidender Menschen. Die Deza gehört zum Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Anhand der folgenden Beispiele lässt sich die Arbeit der Deza konkretisieren:

  • Sri Lanka

Deza-Ausgaben für Sri-Lanka 2015 insgesamt: 5,3 Mio. Fr.

Das Deza-Engagement ist 2015 ausgelaufen. Bis dahin erhielten über 5000 Familien in den Provinzen Jaffna und Kilinochchi Unterstützung beim Wiederaufbau ihrer Häuser. Diese wurden zuvor im Bürgerkrieg zerstört.

  • Mittelamerika (Nicaragua und Honduras)

Deza-Ausgaben für Mittelamerika 2015 insgesamt: 37,4 Mio. Fr.

Unterstützung bei der Identifizierung und Kartografierung von Gebieten mit potenziell hohen Naturrisiken und der Planung entsprechender Vorsorgemassnahmen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit 10 Universitäten und 34 Gemeinden. 40'000 Einwohner profitieren von der Hilfe.

  • Region der Grossen Seen (Ruanda, Burundi, DR Kongo)

Deza-Ausgaben für die Region Grosse Seen 2015 insgesamt: 32,2 Mio. Fr.

In der Region der Grossen Seen werden von mehreren Organisationen Betreuungs- und Beratungszentren für Opfer von Gewalt, vor allem sexueller Gewalt, betrieben. Die Deza übernimmt die Kosten für Betreuung und Rechtshilfe. Laut Deza konnten dank dieser Unterstützung bislang 19'000 Gewaltopfer (davon 87 Prozent Frauen) psychosoziale Unterstützung und Rechtshilfe erhalten.

  • Nepal

Deza-Ausgaben für Nepal 2015 insgesamt: 38,7 Mio. Fr.

Die Deza hat sich in Nepal dem Wiederaufbau der Infrastruktur nach dem verheerenden Beben vom 25. April 2015 verschrieben. Neben dem Wiederaufbau von Brücken und Strassen wird vor allem der Aufbau erdbebensicherer Häuser gefördert.

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