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International Erneut schwere Explosionen in der Ostukraine

In der ostukrainischen Stadt Slawjansk haben pro-russische Kräfte von einem erneuten Angriff ukrainischer Truppen berichtet. Seit Tagen geht die Regierung in einer «Anti-Terror-Operation» gegen ihre Gegner vor.

IWF-Milliarden fliessen

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Die Ukraine hat 3,2 Mrd. Dollar vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erhalten. Davon legt die Zentralbank 1 Mrd. als Währungsreserve zurück, der Rest fliesst in den Staatshaushalt. Der IWF hat der Ukraine total 17 Milliarden über einen Zeitraum von zwei Jahren zugesagt. Das Geld ist an Reformzusagen der ukrainischen Führung gekoppelt. Hier mehr.

Der Osten der Ukraine kommt nicht zur Ruhe: Pro-russische Kräfte haben in der Stadt Slawjansk von einem neuen Angriff ukrainischer Regierungstruppen berichtet. Am Stadtrand habe es zwei schwere Explosionen gegeben, teilten die Gegner der pro-westlichen Regierung in Kiew der russischen Staatsagentur Ria Nowosti mit.

Anwohner berichteten von Sturmgeläut als Warnung, sich in Sicherheit zu bringen. Über mögliche Verletzte ist nichts bekannt.

Zahlreiche Tote bei «Anti-Terror-Operation»

Gegen die 120'000-Einwohner-Stadt Slawjansk im Raum Donezk gehen Truppen der Kiewer Regierung seit Tagen mit Panzerfahrzeugen und schwerer Gefechtstechnik vor. Bei der «Anti-Terror-Operation» im russisch geprägten Osten des Landes starben nach Informationen beider Seiten bereits zahlreiche Menschen, Dutzende wurden verletzt.

Auch aus Mariupol wurden Kämpfe gemeldet. Medienberichten zufolge eroberte die ukrainische Nationalgarde nach heftigen Kämpfen mit pro-russischen Separatisten das Rathaus der Hafenstadt zurück.

Die Rebellen hätten die Hauptdurchgangsstrasse der ostukrainischen Stadt mit brennenden Reifen und einem angezündeten Bus blockiert, nachdem sie aus dem Gebäude gedrängt worden seien, berichtete ein ukrainischer Fernsehsender. Am Morgen habe es jedoch keine Verkehrsbehinderungen mehr gegeben. Der Bericht konnte zunächst nicht bestätigt werden.

Im Osten der Ukraine haben Separatisten in mehreren Städten zahlreiche Gebäude unter ihre Kontrolle gebracht. Die Lage ist äusserst angespannt, seit Regierungstruppen versuchen, die Rebellen mit Gewalt zurückzudrängen.

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