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Frieden in Kolumbien UNO zerstört Waffen der Farc-Rebellen

Nach dem Ende des bewaffneten Konflikts zwischen den staatlichen Sicherheitskräften und der linken Guerillaorganisation Farc in Kolumbien haben die Vereinten Nationen rund 70 Tonnen Waffen und Munition der Rebellen unschädlich gemacht.

Das zerstörte Kriegsgerät sei der Regierung übergeben worden, teilte die UNO mit. Die deaktivierten Waffen sollen eingeschmolzen und als Friedensmahnmale in Kolumbien, in New York am Sitz der Vereinten Nationen sowie in Havanna, dem Ort der fast vierjährigen Friedensverhandlungen, an das Ende des Konflikts erinnern.

Die kolumbianische Regierung und die Farc hatten im vergangenen Jahr ein Friedensabkommen unterzeichnet. Präsident Juan Manuel Santos war für die Einigung mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Künftig wollen die Rebellen als politische Partei für ihre Ziele wie eine gerechtere Landverteilung eintreten.

Bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften, linken Rebellen und rechten Paramilitärs kamen in Kolumbien seit Mitte der 1960er Jahre mehr als 220'000 Menschen ums Leben.

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