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International Kampf um ein Hotel in Mogadischu

Islamistische Kämpfer haben in der somalischen Hauptstadt einen Anschlag verübt. Ihr Ziel: ein Hotel in dem viele Regierungsvertreter residieren. Laut Polizei dauern die Kämpfe an. 14 Menschen sind bisher gestorben.

Nach dem Islamisten-Angriff auf ein Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu halten die Gefechte an. Die Zahl der Todesopfer sei auf mindestens 14 gestiegen teilte die Polizei mit. Mindestens 20 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte ein hochrangiger Polizeivertreter. Unter

den Toten seien Zivilisten, Hotel-Wachleute und Regierungssoldaten. Über Nacht waren laute Explosionen am Tatort zu hören.

UNO-Botschafter unter den Opfern

Unter den Getöteten war offenbar auch der somalische Botschafter bei der UNO in Genf. Dies berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Regierungsangaben. Unter den Toten seien auch mehrere Sicherheitsleute des Hotels gewesen. Zahlreiche Personen seien verletzt worden, hiess es weiter.

Es gab zwei Bombenexplosionen, und die Angreifer stürmten das Hotel Maka Al-Mukaram mit Maschinenpistolen. Viele Gäste, darunter Regierungsvertreter, waren zeitweise gefangen, darunter auch der somalischer Botschafter in Deutschland. Der Diplomat sagte der dpa, mehrere Gäste seien aus den Fenstern des Hotels gesprungen, um sich vor den Angreifern in Sicherheit zu bringen.

Die islamistische Terrororganisation Al-Shabaab bekannte sich zum Anschlag. Sie hat Verbindungen zur radikal-islamischen Al-Kaida und sorgt seit Jahren für Angst und Schrecken in Somalia.

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