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International NSA: Praxis soll überdacht, aber nicht aufgehoben werden

Die massive Telefondaten-Sammlung des US-Geheimdienstes NSA mache Sinn im Kampf gegen den Terrorismus. Das stellte die Expertenkommission von Präsident Obama klar. Sie möchte die bisherige Sammelpraxis zwar anpassen, aber keinesfalls völlig abschaffen.

Das Prism-Programm

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Überwachen, schnüffeln, spionieren: Unmengen von Daten häufen die USA tagtäglich an. Unter anderem mit dem so genannten Prism-Programm. Mehr dazu hier.

Die Experten von US-Präsident Barack Obama legten im vergangenen Dezember über 40 Empfehlungen für eine Geheimdienstreform vor.

Zudem gab es im dicken Bericht kritische Aussagen. So zum Beispiel, dass die Speicherung der Telefondaten aller Amerikaner nur einen kleinen Beitrag zur nationalen Sicherheit geleistet habe.

Nur Anpassungen?

Diese Aussagen dürften nicht falsch verstanden werden, präzisierte am Dienstag einer der Experten vor einem Ausschuss im Senat. Man habe nicht das Ende der Praxis des Geheimdienstes NSA vorgeschlagen, sagte ein Experte, sondern lediglich Anpassungen.

Audio
Nicht das Ende der NSA-Praxis vorgeschlagen
aus HeuteMorgen vom 15.01.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 6 Sekunden.

Künftig sollen die Daten bei den Telefonfirmen bleiben. Nur mit einem Richterbeschluss sollen sie an den Geheimdienst NSA gehen. Weitere Empfehlungen sollen die Privatsphäre der Bürger besser schützen helfen, ohne die Arbeit des Geheimdienstes zu sehr zu beeinträchtigen.

Obama will seine NSA-Reformideen am Freitag vorstellen. Noch ist aber offen, wie sehr er den Empfehlungen seiner Experten folgen wird.

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