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International Die Ereignisse des Morgens danach

Bei einem Terroranschlag auf den Istanbuler Flughafen haben drei Selbstmordattentäter gestern Abend mindestens 41 Menschen getötet und fast 240 verletzt. Hinter dem Anschlag wird der IS vermutet.

  • Drei Selbstmordattentäter griffen am Abend internationalen Flughafen Istanbul Atatürk an
  • Mindestens 41 Tote, fast 240 Verletzte
  • Vom IS soll ein Bekennerschreiben vorliegen.
  • Keine Schweizer unter den Todesopfern und Verletzten.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 13:35

    Mit der aktuellsten Einschätzung von SRF-Korrespondentin Ruth Bosshard beenden wir hiermit den Liveticker. Einen zusammenfassenden Artikel finden Sie hier. Vielen Dank für das Interesse.

  • 13:11

    «Kein Diskurs über Anti-Terror-Strategie»

    Obwohl der gestrige Anschlag auf den internationalen Flughafen ein weiterer in einer ganzen Reihe von Terrorakten in der Türkei ist, seien politische Konsequenzen kaum zu erwarten, sagt SRF-Korrespondentin Ruth Bossart: «Angesichts der schwachen Opposition und gleichgeschalteter Medien kommt es hier gar nicht zu einem Diskurs über die Anti-Terror-Strategie oder eventuelles Versagen der Geheimdienste. Im Gegenteil, es ist Präsident Erdogan in der Vergangenheit gelungen, Anschläge zum Schliessen der Reihen auszunutzen.»

    Video
    «Kein Diskurs über Anti-Terror-Strategie»
    Aus Tagesschau vom 29.06.2016.
    abspielen. Laufzeit 32 Sekunden.
  • 12:37

    Zahl der Toten steigt

    Das Istanbuler Gouverneursamt korrigiert die Zahl der Opfer auf 41. Zudem seien 239 Menschen verletzt worden. Zusätzlich kamen die drei Selbsmordattentäter ums Leben.

    Türkei-Flagge am Flughafen.
    Legende: Unter den mehr als 40 Toten in Istanbul sind mindestens 13 Ausländer. Reuters
  • 12:10

    13 Ausländer unter 36 Todesopfern

    Unter den Toten des verheerenden Terroranschlags auf den Atatürk-Flughafen in der türkischen Metropole Istanbul sind mindestens 13 Ausländer. Die 23 anderen Todesopfer seien türkische Staatsbürger, hiess es am Mittwoch aus Regierungskreisen in Ankara.

  • 11:49

    Welttourismusorganisation sichert Türkei Unterstützung zu

    «In Zeiten wie diesen müssen wir zusammenhalten und dürfen nicht Reiseziele isolieren, die von Anschlägen betroffen sind», sagte der Chef der Welttourismusorganisation (UNWTO). Die Branche sei zu einer Zielscheibe von Terroristen geworden, weil sie in vielen Ländern eine Säule der Wirtschaft bilde.

  • 11:20

    EDA informiert: Keine Schweizer unter den Opfern

    Im Zusammenhang mit den Attentaten in Istanbul vom 28. Juni steht das EDA in Kontakt mit den türkischen Behörden. Gemäss diesen befinden sich keine Schweizer Staatsangehörige unter den Todesopfern und Verletzten.

  • 10:59

    Podolski «betet für Istanbul»

    Der bei Galatasaray Istanbul spielende deutsche Weltmeister Lukas Podolski hat sich schockiert gezeigt von den Selbstmordattentaten in seiner Wahlheimat. Über einem Foto mit den Worten «betet für Istanbul», schrieb der 31-Jährige in türkischer Sprache auf Twitter. «Wir verurteilen den Terrorismus. Wir sind bei den Angehörigen derer, die bei den heimtückischen Angriffen getötet wurden und wünschen den Verwundeten baldige Genesung.»

  • 10:42

    Identifizierung der Opfer läuft an

    Unter den Todesopfern des Terrorangriffs auf den Istanbuler Atatürk-Flughafen sind mindestens ein Iraner und ein Ukrainer. Nach Behördenangaben sind die allermeisten Opfer türkische Staatsbürger.

  • 10:36

    «It's really really bad»

    Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump äusserte sich in einer Rede zum Anschlag: «Es gehen wirklich schlechte Dinge vor sich. Es ist schlecht. Besser, wir werden smart und stark. Andernfalls wird uns nicht viel von unserem Land übrigbleiben»

    Video
    Trump sieht Istanbuler Anschlag als Argument zu seinen Gunsten
    Aus News-Clip vom 29.06.2016.
    abspielen. Laufzeit 24 Sekunden.
  • 10:16

    Schon wieder Istanbul

    Mal kurdische Extremisten, mal der IS: Istanbul war seit Jahresbeginn wiederholt das Ziel von Bombenattentaten, wie jetzt am Atatürk-Flughafen.

    Bombenanschläge in Istanbul 2016

    Januar 2016
    Bei einem Anschlag im historischen Zentrum Istanbuls werden zwölf Deutsche getötet. Der Angreifer sprengt sich mitten in einer Reisegruppe in der Nähe der Hagia Sophia und der Blauen Moschee in die Luft. Der Attentäter gehörte nach Angaben der türkischen Regierung der Terrormiliz IS an.
    März 2016
    Ein Attentäter sprengt sich auf der zentralen Einkaufsstrasse Istiklal in die Luft und reisst vier Menschen mit in den Tod, 39 werden verletzt. Drei der Todesopfer sind Israelis, eines ist aus dem Iran. Laut türkischer Regierung hatte der Attentäter Verbindungen zur sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
    Juni 2016
    Die Explosion einer ferngezündeten Autobombe tötet im Zentrum Istanbuls sechs Polizisten und fünf Passanten, 36 Menschen werden verletzt. Die TAK, eine Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, bekennt sich zu der Tat.
  • 9:52

    Swiss streicht Flüge nach Istanbul

    Die Fluggesellschaft Swiss hat alle Flüge von und nach Istanbul für den heutigen Mittwoch gestrichen. Betroffen sind zwei Flüge von Zürich nach Istanbul und zurück. Die Streichung der Flüge erfolge «aufgrund der aktuellen Lagebeurteilung», teilte Swiss mit.Die betroffenen Passagiere seien informiert worden.

    Den Passagieren, die in nächster Zeit von und nach Istanbul fliegen wollen, wird die Möglichkeit angeboten, ihren Swiss-Flug einmalig kostenlos umzubuchen. Voraussetzung ist, dass das Ticket vor oder am 28. Juni ausgestellt wurde. Die Reise muss bis am 30. September stattfinden. Dies ist gültig für alle Airlines der Lufthansa Gruppe.

  • 9:13

    Bisher keine Schweizer Opfer bekannt

    Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat aktuell keine Kenntnis von möglichen Schweizer Opfern beim Anschlag auf den Istanbuler Flughafen. Abklärungen seien im Gang, teilte das EDA mit. Das EDA stehe in Kontakt mit den lokalen Behörden in der Türkei, hiess es weiter.

    Einschussloch am Istanbuler Flughafen.
    Legende: Einschussloch am Istanbuler Flughafen. Einschussloch am Istanbuler Flughafen. Reuters
  • 9:05

    Johann Schneider-Ammann: «Wir trauern um die Opfer»

    Bundespräsident Johann Schneider-Ammann meldete sich schriftlich, die Schweiz sei «erschüttert über den schrecklichen Anschlag» am Flughafen von Istanbul. «Wir trauern um die Opfer. Unsere Gedanken sind bei ihnen, den zahlreichen Verletzten und ihren Familien.» Der Bundesrat entrichte dem türkischen Volk und der Regierung ebenso wie möglicherweise weiteren betroffenen Staaten seine Anteilnahme, hielt der Bundespräsident fest.

  • 9:03

    Gemäss türkischen Medien soll eine der Bomben ein Loch in den Boden gesprengt haben.

  • 8:57

    Der Zeitpunkt der Explosion

    Der Fernsehsender CNN zeigte Bilder, die eine der Explosionen am Istanbuler Flughafen Atatürk zeigen sollen.

    Video
    Der Zeitpunkt der Explosion
    Aus News-Clip vom 29.06.2016.
    abspielen. Laufzeit 21 Sekunden.
  • 8:41
  • 8:24

    Was man bisher weiss

    • Bei einem Anschlag auf den Istanbuler Flughafen Atatürk haben drei Selbstmordattentäter 36 Menschen getötet und fast 150 verletzt.
    • Unter den Opfern sind Türken und Ausländer. Zu deren Nationalität wurden keine Angaben gemacht.
    • Es gebe Hinweise, dass der IS der Urheber sei, sagte der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim. Zur Identität und Herkunft der Angreifer machte die Polizei noch keine Angaben.
    • Die Täter trafen am Dienstagabend mit einem Taxi am Flughafen ein. Im Terminalgebäude eröffneten sie das Feuer aus Maschinengewehren, ehe sie sich in die Luft sprengten. Mindestens ein Angreifer kam offenbar in den Innenbereich des Terminals. Wie, ist unklar.
    • Der Atatürk-Flughafen ist der grösste der Türkei und ein wichtiges Drehkreuz für Reisende aus aller Welt.
  • 8:03

    Hillary Clinton zeigt sich solidarisch

  • 7:44

    Sind Schweizer unter den Opfern?

    Unter den Toten sind mutmasslich auch Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) reagierte vorerst nicht auf eine Anfrage, ob Schweizer Staatsangehörige unter den Opfern sind.

  • 7:39

    «Anschlag trifft Türkei auch wirtschaftlich ins Mark»

    Der Anschlag just zu Beginn der Sommersaison treffe die Türkei auch wirtschaftlich mitten ins Mark, sagt SRF-Korrespondentin Ruth Bossart: «Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Türkei. Und der Flughafen Atatürk als einer der höchstfrequentierten der Welt ist so etwas wie ein Nervenzentrum auch für den Tourismus.» Mehr zum bereits vor dem gestrigen Anschlag darbenden Tourismus in der Türkei lesen Sie hier.

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