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Menschenrechtsrat in Genf tagt UNO-Generalsekretär Guterres brandmarkt Populismus

UNO-Generalsekretär António Guterres hat in einer Rede vor zunehmendem Populismus gewarnt.

  • UNO-Generalsekretär António Guterres nahm an der Eröffnung der vierwöchigen Sitzung des Menschenrechtsrats in Genf teil.
  • Die Missachtung der Menschenrechte sei eine Krankheit, die sich ausbreite, sagte Guterres.
  • Der UNO-Menschenrechtsrat trifft sich ab heute während vier Wochen zu einer Sitzung.

«Wir sehen immer öfter das perverse Phänomen von Populismus und Extremismus», sagte Guterres in Genf. Beide verstärkten sich gegenseitig, durch Rassismus, Fremdenhass, Antisemitismus, antimuslimischen Hass und andere Formen der Intoleranz.

«Die Missachtung der Menschenrechte ist eine Krankheit, die sich ausbreitet», sagte Guterres. Der Menschenrechtsrat müsse an vorderster Abwehrfront stehen.

In der Kritik

Das Gremium mit 47 turnusmässig gewählten Mitgliedern soll die Menschenrechte überwachen. Es nimmt jedes Land der Welt unter die Lupe und kann unabhängige Berichterstatter bestellen, die die Lage in einzelnen Ländern oder bestimmte Rechte wie die von Minderheiten gesondert untersuchen.

Der Rat steht aber in der Kritik, weil oft Länder darin vertreten sind, die Menschenrechte missachten. Zur Zeit sind China, Saudi-Arabien und Äthiopien Mitglieder.

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