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Lawine trifft auf Basis-Camp am Everest (Youtube)
Aus News-Clip vom 27.04.2015.
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.
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International Video zeigt Lawine im Basislager am Mount Everest

Eine Wolke aus Fels und Eis war am Samstag über das Basislager am Mount Everest hereingebrochen. Mindestens 18 Personen verloren dabei ihr Leben, Dutzende werden am höchsten Berg der Welt noch vermisst. Ein Trekking-Teilnehmer hat den gewaltigen Lawinenniedergang gefilmt.

Nach dem verheerenden Erdbeben und den ausgelösten Lawinen am Mount Everest besteht zu Dutzenden Bergsteigern noch immer kein Kontakt. Zum Zeitpunkt der Katastrophe befanden sich rund 1000 Bergsteiger am höchsten Berg der Welt.

Der deutsche Bergsteiger Jost Kobusch hat die Zerstörung des Basislagers am Samstag auf Video, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen aufgenommen. Überlebende beschrieben die Lawine als eine Wolke aus Fels und Eis. Sie kostete nach Angaben der indischen Armee 22 Menschen das Leben. Das Tourismusministerium Nepals sprach hingegen von 18 Toten.

Bislang konnten 82 Menschen ausgeflogen werden, wie die Behörden mitteilten. Wie Menschen vor Ort melden, erreichten drei Helikopter nun die Camps 1 und 2, die sich beide auf über 6000 Höhenmetern befinden. Wegen der dünnen Luft in der Höhe könnten sie allerdings immer nur zwei Passagiere mitnehmen. In den beiden Camps sollen rund 100 Bergsteiger festsitzen, weil die Aufstiegsroute zerstört ist.

Insgesamt werden noch zahlreiche Menschen in der Erdbebenregion vermisst. Viele Orte sind ohne Strom, eine Kontaktaufnahme mit Familienmitgliedern ist schwierig. Wer die Möglichkeit hat, kann nun aber eine neu eingerichtete Funktion bei Facebook und Google, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen nutzen.

Hilfe bei der Suche nach Freunden:

Facebook startete einen «Safety Check». Damit können Nutzer ihren Status auf «sicher» stellen, um ihre Freunde wissen zu lassen, dass es ihnen gut geht.
Googles «Personenfinder» lässt auch zu, dass Nutzer Informationen über Dritte angeben – etwa wenn sie mit jemandem im betroffenen Gebiet telefoniert haben.

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