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Wegen «Akustik-Attacken» USA reduzieren Botschaftspersonal auf Kuba

  • Wegen angeblicher «Akustik-Attacken» gegen ihre Botschaftsmitarbeitenden auf Kuba ziehen die USA mehr als die Hälfte ihres Personals aus der Vertretung ab.
  • Die von den mutmasslichen Angriffen betroffenen Personen leiden laut US-Angaben unter

    anderem unter Hörverlust, Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen.

  • Die Botschaft hat bis auf weiteres nur eine Notbesetzung. Die Ausstellung von Visa werde für unbefristete Zeit eingestellt.
  • Die USA hat zudem eine Reisewarnung für Kuba ausgesprochen. Es seien auch Touristen angegriffen worden.

Reisewarnung trübt Beziehung

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Laut SRF-USA-Korrespondent Fredy Gsteiger trübt insbesondere die Reisewarnung das Verhältnis der beiden Staaten. Der Tourismus ist der mit Abstand wichtigste Devisenbringer für Kuba, ein Versiegen des US-Besucherstroms wäre ein arger Rückschlag für das Land.

US-Aussenminister Rex Tillerson versicherte, dass die erst vor zwei Jahren wieder aufgenommenen diplomatischen Beziehungen zu dem Karibikstaat nicht abgebrochen werden sollen. Kuba habe zugesichert, die Attacken zu untersuchen. Die US-Regierung werde mit Havanna dabei weiterhin «kooperieren».

Die «New York Times» zitiert derweil den demokratischen Senator Patrick Leahy: «Jemand oder eine Regierung» versuche den Normalisierungsprozess zwischen den USA und Kuba rückgängig zu machen. Welche Regierung dies sein könnte, liess Leahy offen.

Die kubanische Regierung hat die Entscheidung des Personalabzugs aus Havanna als überstürzt zurückgewiesen. Dies werde die bilateralen Beziehungen beeinflussen, sagte die im Aussenministerium für die US-Beziehungen zuständige Direktorin Josefina Vidal.

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