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Trumps erste Auslandreise Zurück auf der Washingtoner Baustelle

Der US-Präsident ist nach Washington zurückgekehrt. Dort drehen die Geschichten um Russlandverbindungen seiner Regierung weiter.

Schon am Morgen nach seiner Rückkehr griff Donald Trump nach acht Tagen Zurückhaltung auf Twitter zum Zweihänder. Die neusten Geschichten zur Russlandaffäre seien frei erfunden von der Lügenpresse, twitterte er mehrmals.

Ominöser geheimer Kanal nach Moskau

Verschiedene Medien hatten berichtet, dass sein engster Berater und Schwiegersohn Jared Kouchner nach der Wahl Trumps und seiner Einsetzung als US-Präsident einen geheimen Kommunikationskanal mit Russland eröffnen wollte. Das Weisse Haus stritt dies nicht ab.

John Kelly, Minister für innere Sicherheit, sagte gegenüber dem TV-Kanal ABC: «Jegliche Kommunikation mit einem Land wie Russland ist eine gute Sache.» Dass diese Kommunikation laut den Medienberichten in der russischen Botschaft mit russischer Technologie stattfinden sollte, wollte er nicht kommentieren.

Mit den Enthüllungen ist die Russlandaffäre praktisch direkt vor der Türe von Donald Trump angelangt. Sein Schwiegersohn Kouchner residiert im Büro nebenan und ist mit mehr Dossiers betraut als alle anderen Berater des Präsidenten.

Kaum Ressourcen für wichtige Projekte

Das Weisse Haus reagiert nun, indem es Anwälte anstellt, um Mitarbeitende in den Russlandermittlungen zu vertreten. Zudem erwägt der Präsident laut Medien-Berichten Verschiebungen in seinem Stab.

Durch diese Wirren rücken aber seine politischen Projekte, wie etwa die Steuerreform und die Gesundheitsreform, in den Hintergrund. Das sorgt bei den Republikanern für Unmut. Ihre Frustration über die Unruhe im Weissen Haus wächst.

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