Panorama - Eine Ladung Schnee, bitte

Es muss nicht immer Pizza sein. Der US-Amerikaner Kyle Waring verschickt Schnee – echten Schnee – auf Bestellung.

Ja, es ist Schnee. Schneearme Haushalte müssen nicht mehr auf das Wetter vertrauen. Den Schnee kann man sich innerhalb der USA nun liefern lassen.

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Kyle Waring (Bild) und seiner Frau aus Boston kam die Idee beim Schnee schaufeln. Nun liefert er die weisse Pracht in einem kleinen Paket zu 6 Pfund (rechts) und einem 14-Pfund-Paket (rechts).

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Kyle Warring erklärt, dass die Idee zur Schneelieferung eigentlich nicht ernst gemeint war. Die Umsetzung sei dann mühsamer gewesen als gedacht und hätte sich inzwischen zur echten Anstrengung entwickelt.

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Der Schnee lässt sich online unter shipsnowyo.com bestellen. Geliefert wird nur innerhalb der USA. Nur Bürger in Massachusettes können keine Schneepost erhalten. Von offizieller Seite her gibt es diesbezüglich ein Verbot, weil der Bundesstaat von der weissen Pracht im Überfluss hat.

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Der US-Bundesstaat Massachusetts bietet im Winter vor allem eins: Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Bei so viel Weiss kann man schon einmal auf verrückte Ideen kommen, wie Kyle Warring und seine Frau aus Boston.

Eines Tages beim Schneeschippen ereilte sie der Geistesblitz. Wenn es so viel Schnee gibt, kann man diesen doch gewinnbringend verkaufen. Aus der Schnaps- bzw. Schneeidee hat sich inzwischen ein kleines Geschäft entwickelt. «Es war nicht so leicht wie gedacht und jetzt hat es sich zu einer echten Anstregung gewandelt.»

Die Bestellung für die Schneeportionen können online unter shipsnowyo.com abgegeben werden. Zur Auswahl stehen zwei Grössen: 6 oder 14 Pfund. Sauber abgepackter Schnee frei Haus in den USA, aber nicht für alle. Ausgerechnet innerhalb seines Heimatstaates Massachusettes darf der findige Schneeunternehmer nicht mit der weissen Pracht handeln. Den Grund kennt Waring: «Wir haben schon zu viel Schnee hier.»