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Panorama Fingerhakeln in Bayern: Wer zieht wen über den Tisch?

Nicht Aug um Aug und Zahn um Zahn wird im bayrischen Peissenberg gekämpft, aber immerhin geht’s bei diesem Meistertitel Finger um Finger. Wer den andern mit Hilfe eines Rings über den Tisch zieht, hat gewonnen.

Den Titel bei den 39. Alpenländischen Meisterschaften im Fingerhakeln in der Klasse bis 85 Kilogramm holte heuer Gerhard Sturm. «Es hat einfach gepasst vom Finger her», sagte der Glückliche im Interview.

Und sowieso: Er habe keinen Schaden am Finger. Wie immer. «Ich habe noch nie Blut gesehen», so Sturm. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Denn wenn sich die Crème de la Crème des Finger-Kampfsports aus Deutschland und Österreich trifft, wird dem Gegner nichts geschenkt. Ein bisschen Blut am Finger gehört sozusagen schon fast zur Sportler-Ehre.

Fingerhakeln an einem Wettbewerb darf nicht jeder, schon gar nicht als Frau. In den Statuten steht es explizit festgeschrieben: Nur die Männer dürfen sich messen. Aber auch bei den Männern darf nicht jeder. Im Minimum muss man Mitglied in einem entsprechenden Verein sein.

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