Ob Raketen, Vulkane oder bengalische Zündhölzer: Wegen Trockenheit und Brandgefahr dürfen Feiernde in einigen südlichen Regionen der Schweiz an Silvester keine Feuerwerke zünden. Verschont bleibt das Mittelland – dank Nebel und fehlender Winde. , Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen
Die Feuerwerksverbote in der Übersicht:
- Ein absolutes Feuerwerksverbot gilt im Kanton Tessin und in den Bündner Südtälern.
- Verboten sind Raketen und Vulkane auch in Bündner Tourismusorten wie St. Moritz, Scuol, Flims und Laax. Auch das traditionelle St. Moritzer Silvesterfeuerwerk auf dem St. Moritzersee ist davon betroffen: Es wurde abgesagt. Das Verbot gilt bis auf Weiteres und wird erst mit einsetzenden Niederschlägen aufgehoben.
- Ebenfalls kein Lichtspektakel gibt es an Silvester in der Innerschweiz: In Andermatt und in Engelberg ist das Feuer machen verboten.
- Gleiches gilt in Saas Fee im Wallis. Im restlichen Kanton darf Feuerwerk gezündet werden – aber nur an speziell dafür von den Gemeinden bestimmten Plätzen und mit genügend Abstand zum Wald.
- Zudem ist hier sorgfältiger Umgang geboten: in beiden Basel (Abstand von 200 Metern), im Berner Oberland (sorgfältiger Umgang mit Feuer) und in St. Gallen (kein Feuerwerk am Waldrand).
Waldbrände unter Kontrolle
Die Waldbrände in den Bündner Südtälern Misox und Calanca sind unter Kontrolle und grösstenteils gelöscht. Mehrere Super-Puma-Helikopter der Armee sowie ein Flir-Helikopter mit Wärmebildkamera arbeiten unter Hochdruck daran, Glutnester am Boden vollständig zu löschen. |