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Fleischverarbeiter Bell Bell hat mehr Cervelats, Fleisch und Fertigprodukte verkauft

Der Fleischverarbeiter Bell hat im Geschäftsjahr 2016 nicht nur deutlich mehr umgesetzt, sondern auch mehr verdient. Der Reingewinn stieg um 6,1 Prozent auf 100,6 Millionen Franken. Bell hat aber dank Firmenübernahmen zugelegt.

Bell stark in Region

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Bell ist in der Region Aargau-Solothurn stark vertreten mit rund 600 Angestellten in Oensingen und 200 in Schafisheim (über die Beteiligung an Hilcona). In Oensingen ist eine zusätzliche Schweinezerlegerei mit weiteren 500 Arbeitsplätzen geplant. Bell rechnet damit, diese Fabrik 2018 in Betrieb nehmen zu können.

Die Zahlen des Geschäftsjahrs 2016 in Kürze:

  • Reingewinn stieg um 6,1 Prozent auf 100,6 Millionen Franken.
  • Umsatzsteigerung, auch dank Übernahmen. Total ein Fünftel mehr, nämlich 3,39 Milliarden Franken
  • Betriebsergebnis (EBIT) liegt im Vergleich zum Vorjahr 15,6 Prozent höher, bei 154 Millionen Franken.
  • Bell ist eine Coop-Tochter.

Für das laufende Geschäftsjahr geht Bell von «anspruchsvollen Rahmenbedingungen» aus, insbesondere durch weiterhin volatile Rohstoffpreise und einen andauernden intensiven Wettbewerb, wie das Unternehmen schreibt.

Im Fokus der unternehmerischen Aktivitäten stünden die Integration der akquirierten Unternehmen, die Umsetzung des Investitionsprogramms in der Schweiz sowie weitere operative Fortschritte in allen Geschäftsbereichen.

Oensingen wird zum Fleischzentrum der Schweiz

Cervelats
Legende: Bell verarbeitet viel Fleisch- und Convenience-Produkte, man sei hier in der Schweiz Nummer 1, sagt Bell. zvg/Bell

Bell hat bereits vor einer Weile angekündigt, dass die Firma in Oensingen einen Ausbau plant. Dafür werden rund 300 Arbeitsplätze von Basel in den Kanton Solothurn verlegt. Nun ist der Zeitplan bekannt sowie weitere Details.

Das Kühlhaus der Schweinezerlegerei kommt nach Oensingen. Zentrale und Schlachthof bleiben in Basel. Bell investiert in Oensingen total mehrere hundert Millionen Franken. Bis 2023 soll alles fertig gestellt sein, sagte Bell am Donnerstag.

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