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Im Schatten der Burg «Ein wenig Hofnarr sein ist in Ordnung»

Max Misteli verantwortet das Rahmenprogramm zur Serie von «Schweiz Aktuell». Der Oensinger Arzt setzt auf Abwechslung.

Von Mitte Juli bis Anfangs August ist in Oensingen «Schweiz Aktuell» zu Gast. Rund um Schloss Neu-Bechburg wird gelebt wie vor 500 Jahren. Zuschauer können das Leben einer Bauernfamilie im Mittelalter nicht nur im Fernsehen mitverfolgen, auch direkt vor Ort finden Veranstaltungen statt.

Show, Bildung und Kulinarik

Verantwortlich für das Rahmenprogramm ist Max Misteli aus Oensingen. Er koordiniert die Stände mittelalterlicher Handwerker und führt vor den Besuchern jeden Tag ein Gespräch mit Experten zu einem Thema aus der Zeit vor 500 Jahren.

«Die Besucher auf der Burg sollen zufrieden wieder heim gehen. Und dafür sind wir da.» Möglichst viele Besucher sollen den Weg auf Schloss Neu-Bechburg oberhalb von Oensingen finden – zu Fuss oder per Shuttle-Bus. Misteli und seine Helfer bieten täglich ein Programm an, von 14 Uhr bis abends nach der Live-Sendung von «Schweiz Aktuell».

«Ein wenig Hofnarr spiele ich schon», so Misteli. Das Programm soll aber ein Mix aus Unterhaltung und ernsthafteren Themen sein. Daneben gibt es kulinarische Anlässe wie Frühstück auf der Burg oder einen Grillabend.

Mehr Besucher als erwartet

Ein Interviewthema, auf das sich Misteli besonders freut, ist «Medizin im Mittelalter». Als praktizierender Arzt sei dies für ihn sehr interessant. Zur Mithilfe beim Rahmenprogramm kam er durch seine Funktion in der örtlichen Kulturkommission.

Der Themen-Mix des Rahmenprogramms trifft offenbar den Geschmack der Besucher. In der ersten Sendewoche begrüssten die Verantwortlichen knapp 4000 Besucherinnen und Besucher auf der Burg. Mit so vielen Personen habe man nicht gerechnet, meint Max Misteli. Am Spitzentag waren 1500 Besucher zu Gast.

Mit dem Rahmenprogramm zur SRF-Sendung soll Oensingen möglichst vielen Personen bekannt gemacht werden. Ein weiteres Ziel sei aber auch, den Zusammenhalt in der Gemeinde zu stärken, so Misteli.

Von den Helferinnen und Helfer auf der Burg stammten viele aus der Gemeinde. Und der Zusammenhalt während der Anlässe soll auch dann weiter bestehen, wenn die Fernsehleute wieder abgezogen sind.

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