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Genossenschaft am Ende Stadt Grenchen kauft das Parktheater

Mit der Übernahme stellt die Stadt sicher, dass der Betrieb weitergeht. Der Preis bleibt vorläufig geheim.

Mit seinem Theatersaal mit rund 600 Plätzen, dem Restaurant, den diversen Sälen und der Gartenterrasse, ist das Parktheater der Kulturtempel von Grenchen. Hier finden seit 1955 Konzerte, Bälle, Theater und Generalversammlungen statt.

Gehört hat das Parktheater bislang einer Genossenschaft. Nun aber hat der Gemeinderat Grenchen am Dienstagabend beschlossen: Die Stadt kauft den wichtigen kulturellen Treffpunkt.

Stadt beendet Leidensgeschichte

«Wir haben das Parktheater nun auf ein sicheres Fundament stellen können, und wir stellen damit sicher, dass es gut weitergeht», kommentiert Stadtpräsident François Scheidegger (FDP) den Entscheid.

In den letzten Jahren schien die Zukunft des Parktheaters tatsächlich immer unsicherer. Die Genossenschaft hatte finanzielle Probleme. Sie hat zuwenig verdient. Unter anderem, weil das Restaurant nicht mehr so gut lief wie in den rauschenden 60er-Jahren. Und weil sie von den Grenchner Vereinen nicht so viel Miete verlangen durfte, wie nötig gewesen wäre.

Preis bleibt geheim

Weil der Genossenschaft das Geld fehlte, ist in den letzten Jahren immer wieder die Stadt eingesprungen. Um den Betrieb des wichtigen Kulturhauses zu sichern, hat die Stadt grössere Investitionen und Renovationen bezahlt, obwohl ihr das Parktheater gar nicht gehörte.

Nun schafft die Stadt also klare Verhältnisse. «Für die Vereine wird sich nichts ändern. Es bleibt, wie es ist», verspricht der Stadtpräsident.

Scheidegger spricht von einem «fairen Preis», den die Stadt für die Übernahme bezahle. Die genaue Höhe bleibt geheim, der Gemeinderat entschied am Dienstagabend hinter verschlossenen Türen über das Parktheater.

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