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Aargau Solothurn Hightechzentrum Aargau zieht nach einem Jahr positive Bilanz

Das Hightechzentrum Aargau in Brugg fokussiert auf Nano- und Energietechnologie. Diese zwei Schwerpunkte haben Regierung und Parlament festgelegt. Das Hightechzentrum ist zufrieden mit dem ersten Jahr. Es möchte allerdings noch bekannter werden und eigenständig Geld verdienen.

Das Hightechzentrum ist eine zentrale Anlaufstelle für Aargauer KMU, die ein Innovationsprojekt starten wollen. Es hilft bei der Finanzierung solcher Projekte, bei der Forschungsorganisation und der Koordination. Das Zentrum ist zu 100 Prozent im Besitz des Kantons. Es befindet sich in Brugg, unmittelbar in der Nähe des Bahnhofs und der Fachhochschule Brugg-Windisch.

Nach einer ersten Aufbauphase ist das Hightechzentrum letztes Jahr aktiv auf Firmen zugegangen. Ab Sommer 2013 wurden gezielt Kunden gesucht. Nach einem Jahr zieht nun Martin Bopp, Geschäftsführer des Hightechzentrums Aargau, eine positive Bilanz. «Wir haben im ersten Halbjahr über 60 Firmen besucht. Wir arbeiten aber noch daran, dass das Zentrum bekannter wird. Die Firmen sollten auf uns zukommen, nicht umgekehrt», sagt Martin Bopp.

43 Projekte hat das Zentrum betreut, 13 davon abgeschlossen, 33 Referate gehalten und 49 Veranstaltungen besucht. Die eigene Internetseite verzeichnete rund 1000 Klicks pro Tag. Die Verantwortlichen sind zufrieden. Der Kanton Aargau hat 2,175 Millionen Franken in das Zentrum investiert. Künftig wolle man mit intensiven, kostenpflichtigen Beratungen auch Eigenmittel erwitschaften, sagte Martin Bopp im Mai 2015.

Man werde stetig weitere Mitarbeiter einstellen können, erklärt Bopp weiter. Das Ziel von 20 Mitarbeitern nach fünf Jahren sei realistisch, ist der 49-Jährige überzeugt. Noch dieses Jahr sollen es drei bis vier mehr werden, sagt der Geschäftsführer heute.

Chancen und Risiken der Nanotechnologie

Das Hightechzentrum fokussiert auf die Nano- und die Energietechnologie. Im Februar 2014 war die Wanderausstellung «Expo Nano» im Hightechzentrum zu Gast. Sie informierte über die Chancen und Risiken der Technologie. Nanoteile stecken in Sonnencrème, Kerzenruss oder auch in Medikamenten, die noch erforscht werden. «Chancen bestehen in der Medizin, Risiken zum Beispiel dann, wenn Nanoteile eingeatmet werden», erklärt Martin Bopp auf dem Rundgang durch die Ausstellung.

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