Das Wäberhölzli war ursprünglich eine Kiesgrube. In den 1970er- und 80er-Jahren wurde die Grube zum Teil aufgefüllt und das Gebiet aufgeforstet. Nun wollte der Gemeinderat die Grube vollständig füllen. Es geht um acht Hektaren Wald, die gerodet werden müssten. Nach der Auffüllung sollte im Wäberhölzli eine Eichenwaldreservat entstehen.
Wäberhölzli
Ja | Nein |
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1805 | 1588 |
In der Referendumsabstimmung sagten 53 Prozent der Stimmbürger Nein zum vorhaben. Total waren es 1805 Nein-Stimmen und 1588 Ja-Stimmen. Die Teiländerung des Nutzungsplans ist damit nicht durchgekommen.
Lange Vorgeschichte der Vorlage
An der Gemeindeversammlung im Dezember hatten die Rheinfelder die Deponie zuerst abgelehnt. Nach der gewonnen Abstimmung verliessen viele Deponie-Gegner den Saal. Daraufhin gab es einen Rückkommensantrag, worauf das Geschäft angenommen wurde. Die IG «Das Wäberhölzli muss bleiben!» ergriff schliesslich das Referendum. Nun ist definitiv entschieden.