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Basel Baselland Charivari begeistert das Publikum im Basler Volkshaus

Die Themen des diesjährigen Charivari sind vielseitig: Lokale wie auch nationale Politiker werden aufs Korn genommen - regionale Themen sind neben nationalen und internationalen prominent vertreten. Garniert sind diese Rahmenstücke durch hervorragende Musikdarbietungen.

Für das Bühnenbild liess sich Regisseurin Colette Studer etwas Besonderes einfallen: Ein übergrosser Setzkasten, auf den Bilder projiziert werden. Die verschiedenen Ebenen des Kastens nutzen die Schauspielerinnen und Schauspieler sowie die musikalischen Formationen für ihre Darbietungen.

Audio
Charivari mit gelungener Premiere (18.1.2016)
08:15 min
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 15 Sekunden.

Regisseurin Colette Studer setzt in der Ausgabe 2016 auf kürzere, dafür mehr Rahmenstücke. Das macht den Abend kurzweilig. Hervorragend sind - einmal mehr - die musikalischen Darbietungen. Zu den Highlights bei den Rahmenstücken zählen die «Charivari News» mit Ayhan Sahin. Von Roger Köppel bis zur Soforthilfe für den Kanton Baselland mit den 80 Millionen Franken Unterstützung wird alles Mögliche durch den Kakao gezogen.

Trommeln auf Blechnäpfen

«Justitia quo vadis» spannt dann den Bogen von den regionalen Themen zur Weltpolitik. Eine Nummer, die Regisseurin und Schauspielerin Colette Studer in die Seele geschrieben ist. Begleitet wird das Stück von den Sängern des Basler Männeroktetts, die Texte und Melodien des Beresinaliedes singen.

Witzig ist die musikalische Darbietung von Top Secret. Als Greise betreten die Trommler die Bühne. Mit ihren Gehstöcken zaubern sie Rhythmen in den Saal, ehe sie dann an Blechnäpfen doch noch ihr wahres Können demonstrierten.

Als sicherer Pointen-Lieferant tritt regelmässig der Schnitzelbank Gwäägi auf. Der Reigen seiner Pointen spannt sich dieses Jahr vom Fifa-Skandal über die Parkraumbewirtschaftung bis hin zu den vergangenen Nationalratswahlen. Neben den Gwäägi treten zum ersten Mal auch die Wanderratten auf und vermögen zu überzeugen.

Das Charivari will auf die kommende Fasnacht einstimmen. Es will unterhalten ohne sich nur dem Klamauk zu verschreiben. Auch der Ausgabe 2016 gelingt dies bestens, wenn auch nicht alle Rahmenstücke in gleichem Masse das Premierenpublikum begeisterten.

(Regionaljournal Basel, 6:32/17:30 Uhr)

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