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Lichtblick für die Universität Für die Uni Basel ist eine Lösung in Sicht

Die Regierungen der beiden Basel wollen noch vor den Sommerferien eine neue Leistungsvereinbarung für die Uni Basel präsentieren. Verhandlungen seien im Gang und eine Lösung in Sicht, sagt der neue Basler Bildungsdirektor Conradin Cramer anlässlich seiner ersten Regierungsbilanz nach 100 Tagen.

Eine der grössten Baustellen im Departement von Conradin Cramer ist die Leistungsvereinbarung der Universität Basel mit den beiden Trägerkantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Diese muss unter erschwerten Bedingungen neu ausgeschafft werden, denn das Baselbiet will jedes Jahr 25 Millionen Franken sparen.

Zwischen Conradin Cramers Vorgänger Christoph Eymann und der Baselbieter Bildungsdirektorin waren die Fronten verhärtet. Eymann sprach sogar von einem Vertrauensbruch. Conradin Cramer hat es offenbar geschafft, die atmosphärischen Störungen zu beheben: «Frau Gschwind und ich haben ein gutes Einvernehmen», sagt er. Das Resultat des guten Einvernehmens soll die Öffentlichkeit noch vor den Sommerferien erfahren. Dann nämlich wollen Cramer und Gschwind die neue Leistungsvereinbarung für die Universität Basel präsentieren und der Uni so Planungssicherheit bieten.

Es zeichnet sich eine Lösung ab.
Autor: Conradin Cramer Erziehungsdirektor Basel-Stadt

Der liberale Conradin Cramer ist Nachfolger von Christoph Eymann, der dem Erziehungsdepartement 16 Jahre vorstand. Die Fussstapfen, die Conradin Cramer füllen muss, sind gross, denn Eymann war bei der Mehrheit der Lehrpersonen beliebt, oder zumindest akzeptiert. Das zeigte sich zuletzt an der Synode, an der Christoph Eymann seinen letzten Auftritt hatte und mit einer «standing ovation» verabschiedet wurde.

Ich habe das Selbstbewusstsein, mich selbst einzubringen im Departement.
Autor: Conradin Cramer

Conradin Cramer begegnet dieser Herausforderung mit gesundem Selbstvertrauen. Er anerkennt die Leistungen seines Vorgängers in Bezug auf die Universität, die Schulreformen. «Die Leistungen haben zum Teil historischen Wert», sagt Cramer. Er selber möchte die Arbeit seiner Vorgängers in vielen Bereichen weiterführen und nahtlos anknüpfen. Er sagt aber auch, dass nach grossen Reformen Ruhe einkehren muss. Er selber stehe dafür. Gleichzeitig habe er aber auch genug Selbstvertrauen, um seinen eigenen Weg zu gehen, um dann nicht immer mit Eymann verglichen werden zu müssen: «Ich muss nicht immer zurück schauen, sondern darf beherzt an die neue Aufgabe herangehen.»

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