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Geysir Salz-Fontäne in Muttenz: Behörden haben mehr Klarheit

In einem stillgelegten Bohrloch habe sich Stickstoff angesammelt. Der Druck habe sich dann entladen. Dies hätten Untersuchungen gezeigt, sagt der zuständige Gemeinderat.

Eine 25 Meter hohe Wasser-Fontäne schoss im Juni aus einem Bohrloch. Innerhalb von sechs Stunden ergoss sich eine Million Liter Salzwasser in die Umgebung. Das Wasser, das über einen Bach abfloss, richtete Schäden an. So starben die Fische im Wasser. Auch Äcker und Felder litten unter dem vielen Salzwasser.

Die Behörden in Muttenz rätselten zunächst, was die Ursache der Explosion sein könnte. Nun haben Untersuchungen gezeigt, dass sich im stillgelegten Bohrloch Stickstoff angesammelt hatte. Dies sagt Roger Börlin, der im Muttenzer Gemeinderat zuständig ist für Umwelt und Sicherheit. Der Stickstoff sei aktiviert worden, weil in einem grossen Hohlraum über dem Bohrloch etwas abgebrochen sei.

Bohrlöcher werden überwacht

In der Region Basel gibt es noch mehr solche Bohrlöcher - aktive und stillgelegte. Sie werden von der Schweizer Salinen AG betrieben. Nun würden diese Bohrlöcher regelmässig kontrolliert, sagt Roger Börlin. Bei der Salinen AG heisst es, man komme für die anfallenden Kosten auf, obwohl man nicht Schuld sei an der Salzwasser-Fontäne in Muttenz.

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