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Diebstahl Langfinger machen keinen Halt vor Basler Spitälern

Patienten, aber auch Diebe von auswärts klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Beliebt sind Kaffeelöffel, Handtücher, aber auch medizinische Geräte. Das Basler Unispital zählt jährlich 50 Fälle, mit einer Dunkelziffer, die höher liegen dürfte.

Gregor Wirz, Leiter Prävention am Basler Unispital, sagt: «Am häufigsten gestohlen werden bei uns Schmuck, Uhren, Handys und Bargeld.» Aus diesem Grund sensibilisiert man Patienten und Personal, dass sie ihre Wertgegenstände wegschliessen. In jedem Zimmer gibt es einen Safe.

Bisweilen kommen aber Dinge abhanden, die man nicht für möglich halten würde. So wurde eine Polstergruppe gestohlen. Drei Diebe, als Handwerker verkleidet, spazierten am helllichten Tag ins Spital und trugen das Möbel hinaus. Niemand schöpfte Verdacht, dass Langfinger am Werk sein könnten.

Bilder sind mittlerweile so gesichert, dass man sie nur noch mit Werkzeug von der Wand nehmen kann.
Autor: Gregor Wirz Leiter Prävention am Basler Unispital

Das Spital versucht jedoch, die Zahl der Diebstähle auf möglichst tiefem Niveau zu halten. Wenn man merke, dass es irgendwo eine Schwachstelle gibt, dann werde diese behoben. Beispielsweise kamen zeitweise mehrere Wandbilder abhanden. «Mittlerweile sind sie so gesichert, dass man sie nur noch mit Werkzeug von der Wand nehmen kann», sagt Gregor Wirz.

Ganz verhindern lassen sich Diebstähle jedoch nicht. Ein Spital ist ein offenes Haus. Es ist rund um die Uhr geöffnet - und es hat zahlreiche Ein- und Ausgänge, so dass niemand den Überblick hat, wer sich gerade im Gebäude befindet.

(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)

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