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Sex mit Minderjährigen Reinach geht in die Gegenoffensive

Es stehen Vorwürfe im Raum, die besagen, dass eine Betreuerin des Reinacher Asylzentrums Sex mit einem minderjährigen Asylsuchenden gehabt habe. Laut der «Basler Zeitung» versuche die Gemeinde weiterhin die Vorfälle zu vertuschen. Nun reagiert die Gemeinde.

Die Vorwürfe lässt der SP-Gemeindepräsident Urs Hintermann nicht gelten: «Niemand hat je versucht, etwas unter den Tisch zu kehren», sagt Hintermann. Man habe bereits im September 2016 die Kantonspolizei über angebliche Vorfälle informiert.

Die Staatsanwaltschaft hat die Vorwürfe gegenüber der Gemeindebehörden bereits untersucht und kam zum Schluss, dass «den verantwortlichen Organen der Gemeinde Reinach kein strafrechtlich relevantes Verhalten vorgeworfen werden kann».

Sex mit Minderjährigen?

Einer Mitarbeiterin wird vorgeworfen, Sex mit einem Bewohner gehabt zu haben. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, dann hätte sie sich strafbar gemacht. Denn: Der Asylsuchende war zum Zeitpunkt der sexuellen Handlung minderjährig. Die Staatsanwaltschaft klärt die Vorfälle ab. Die Betreuerin hingegen streitet die Vorwürfe ab. Ein Strafverfahren gegen diese Asylbetreuerin wegen Verdachts auf sexuelle Handlungen mit Abhängigen ist bei der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft derzeit hängig.

Weitere Vorwürfe und eine Freistellung

Andere Gerüchten von weiteren sexuellen Handlungen im Asylheim sowie Drogenkonsum durch Mitarbeitende, würden alle von einer einzigen Mitarbeiterin stammen. Die Frau habe mehrfach Kompetenzen überschritten, sich in die Arbeit anderer eingemischt und Entscheide der Vorgesetzten in Frage gestellt. Der Gemeinderat hat die Asylbetreuerin per sofort freigestellt und ihr gekündigt. Hauptgrund für diesen Schritt sei das gestörte Vertrauensverhältnis, sagte die Gemeinde heute an einer Medienkonferenz.

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