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Theater Basel Schnörkellose Inszenierung der «Schwarzen Spinne»

Gotthelfs Erzählung ist so etwas wie Horror Fiction, bevor es dieses Wort gegeben hat. Diese Gruselgeschichte mit christlicher Moral bringt nun das Theater Basel auf die Bühne.

Jeremias Gotthelf hat 1841 verschiedene Motive aus Märchen und Sagen zu einem Stück Schweizer Geschichte verwoben, das vom Mittelalter bis ins Emmental seiner Zeit führt. Als Rahmenhandlung für die Erzählung gilt ein Tauffest im 19. Jahrhundert. Darin eingebettet sind zwei Geschichten, die vom zweimaligen Auftreten einer todbringenden Spinne erzählen, zuerst zur Zeit der Kreuzzüge, dann in der frühen Neuzeit.

Wie in der Dorfgesellschaft die Interessen des Kollektivs und Einzelner verhandelt und vertreten werden, untersucht Regisseur Tilmann Köhler in seiner Adaption für die Bühne. Er arbeitet zum ersten Mal am Theater Basel und überzeugt mit einer schnörkellosen Inszenierung.

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