Der Ertrag aus verkauften Eintrittskarten und Abos sank um knapp ein Prozent auf rund neun Millionen Franken, wie dem am Montag publizierten Jahresbericht zu entnehmen ist. Grund: Im Vorjahr sei der Frühling schöner gewesen. Das Geld stammt von insgesamt rund einer Million Eintritten, die das neue elektronische Zählsystem für 2015 ermittelt hat.
Gemäss der bis 2014 verwendeten Umrechnungsmethode hätte der Zolli für 2015 allerdings doppelt soviele Eintritte ausgewiesen. Die alte Methode war also wie vermutet zu grosszügig. In Zürich hatte sich der Wechsel auf das neue Zählsystem ähnlich ausgewirkt.
Auch das Finanzergebnis schrumpfte im letzten Jahr von 2,8 Millionen auf knapp 700'000 Franken. Spenden, Geschenke, Nachlässe, Legate und Patenschaften flossen dem Zolli insgesamt 17,7 Millionen Franken zu mehr als doppelt soviele wie im Vorjahr.