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Bern Freiburg Wallis Abstimmungen in Berner, Freiburger und Walliser Gemeinden

Thun will keine Garagenmeile, Interlaken kein Hotelprojekt, Saxon keinen Windpark. Adelboden setzt das Projekt Alpenbad unter Zeitdruck.

Gemeindevorlagen im Kanton Bern

  • Adelboden

    Beim Luxusprojekt Alpenbad soll es vorwärtsgehen, die Baubewilligung soll nicht verlängert werden. Das wollen 1451 Ja-Stimmende (87 Prozent), 208 sagten Nein.

    Der Kauf des Werkhofareals Burn&Künzi wurde abgelehnt, mit 877 Nein (53 Prozent) zu 773 Ja.

    Das neue Gemeindehaus kann gebaut werden, 1071 (65 Prozent) stimmten Ja zum Kredit von 3,55 Millionen Franken, 585 waren dagegen.

  • Interlaken hat die Entwicklung des Des Alpes-Areals mit 1292 Nein (60 Prozent) zu 856 Ja abgelehnt. Die Gemeinde hätte Land für ein neues Hotel günstig abgeben wollen.
  • Köniz genehmigt mit 61 Prozent (8958 Ja zu 5817 Nein) die Zonenplanänderung, welche «Thömus» Veloshop in Oberried legalisiert und ihm den Bau eines Bike-Parks ermöglicht.

    Mit 87 Prozent (12’823 Ja zu 1900 Nein) sagte die Könizer Stimmbevölkerung Ja zur Spezialzone für eine Holzschnitzelanlage im Gebiet Schlattmatte.

  • Lyss sagt mit 61 Prozent Ja zum Kredit von 4,68 Millionen Franken für den Neubau des Feuerwehrmagazins an der Kappelenstrasse (3005 Ja zu 1919 Nein).
  • Münchenbuchsee nimmt eine Zonenplanänderung an, mit 3363 Ja (93 Prozent) zu 262 Nein. Damit kann ein Altersheim ausgebaut und betreutes Wohnen ermöglicht werden.
  • Spiez sagt mit 68 Prozent Ja zur Erschliessung Angolder (3495 Ja zu 1611 Nein). Die entsprechende Zonenplanänderung, welche einen Landi-Neubau ermöglicht, wurde mit 70 Prozent angenommen (3598 Ja zu 1528 Nein).
  • Steffisburg gibt dem Gemeinderat und dem Parlament mehr Kompetenzen bei Finanzen und Budget. Über eine Steuererhöhung zum Beispiel wird nur noch abgestimmt, wenn das Referendum ergriffen wird. 4274 (76 Prozent) stimmten Ja zur entsprechenden Teilrevision der Gemeindeordnung, 1366 Nein.
  • Thun will neben der Autobahnausfahrt Thun-Süd keine Überbauung für Gewerbe und Wohnen: Die Umzonung «Weststrasse Süd» wurde mit 64 Prozent abgelehnt (10'317 Nein zu 5799 Ja). Die Stadt wollte auf dem Gelände vor allem Garagenbetriebe ansiedeln, welche heute in Seenähe stehen.
  • Unterseen stimmt einem 7-Millionen-Kredit für den Umbau der Alterssiedlung zu, mit 83 Prozent (1741 Ja zu 354 Nein).
  • Vechigen hat den Kredit von 2,5 Millionen Franken für die Sanierung der Oberstufen-Schulanlage Boll-Sinneringen mit 77 Prozent angenommen (1748 Ja zu 528 Nein).
  • Wohlen sagt mit 72 Prozent Ja zum Ortspolizeireglement (2962 Ja zu 1145 Nein). Es war bereits an der Gemeindeversammlung im Oktober 2013 angenommen worden. Gegen diesen Entschluss hatten die Juso Wohlen und die Grünen Wohlen das Referendum ergriffen.
  • Im Berner Jura gibt es keine neue Gemeinde «Trois-Rivières»: Einzig die Gemeinde Saicourt stimmte dem Fusionsprojekt mit 54 Prozent zu. In den Gemeinden Loveresse, Tavannes, Tramelan und Reconvilier hatte es keine Chance.

Gemeindevorlagen im Kanton Freiburg

  • Düdingen soll aus dem Zusammenschluss Agglomeration Freiburg austreten, das wollen 54,6 Prozent der Stimmenden (1681 Ja zu 1397 Nein).
  • Giffers ist mit 55 Prozent für Fusionsabklärungen zwischen Giffers, Rechthalten, St. Silvester und Tentlingen (324 Ja, 286 Nein).
  • Rechthalten lehnt solche Fusionsabklärungen mit 66 Prozent ab (330 Nein zu 170 Ja).

    (155 Stimmende sprachen sich hingegen für eine mögliche Fusion mit Brünisried, Oberschrot, Plaffeien, Plasselb und Zumholz aus. 128 Stimmende wollen gar keine Fusion, 31 sind für eine Fusion mit St. Ursen.)

  • St. Silvester ist zu 70 Prozent dafür, dass eine Fusion geprüft wird (287 Ja zu 118 Nein).
  • Tentlingen will eine Gemeindefusion ebenfalls prüfen, 65 Prozent (339 Stimmen) sind dafür, 184 Stimmen dagegen.

Gemeindevorlagen im Wallis

  • Charrat hat einem Windparkprojekt mit 60 Prozent Ja zugestimmt.
  • Saxon hingegen ist gegen den Bau eines neuen Windparks, 60 Prozent der Stimmenden sagten Nein.

    Die Gesellschaft ValEole und fünf Stromfirmen aus der Region wollen das Projekt in verkleinerter Form weiterführen, jedoch sollen nur die beiden in Charrat geplanten Windkraftanlagen aufgerichtet werden.

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