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Finanzielle Unterstützung Bundesrat will das Gosteli-Archiv – aber wer soll das bezahlen?

Ob sich der Bund finanziell für das Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung engagiert, ist noch offen.

Weil der Betrieb bisher aus dem immer kleineren Stiftungsvermögen und Spenden finanziert wurde, ist für den Erhalt eine neue finanzielle Grundlage nötig. Der Bundesrat will sich für den Erhalt des Gosteli-Archivs einsetzen. Das schreibt er in einer Antwort auf Postulate aus dem Nationalrat. Aber eine finanzielle Zusage macht der Bundesrat nicht – jedenfalls noch nicht.

Noch Geld für zwei Jahre

Zunächst gälte es abzuklären, wie das Gosteli-Archiv erhalten werden könnte. Dabei würden die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für verschiedene Varianten geprüft. Diese Prüfung sei jedoch kein Präjudiz für eine finanzielle Beteiligung des Bundes. Das Gosteli-Archiv hat zurzeit noch Geld für zwei Jahre. Auch die Berner Regierung prüft Massnahmen zur Rettung des Archivs.

Der bernische Grosse Rat hat den entsprechenden Auftrag erteilt. Geprüft wird, ob Gelder der Denkmalpflege fliessen könnten.

Die Frauenrechtlerin Marthe Gosteli hatte das Archiv 1982 gegründet. Gosteli starb am 7. April 2017 mit 99 Jahren.

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