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Umnutzung Militärflugplatz
Aus Schweiz aktuell vom 07.12.2016.
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Armee auf dem Rückzug Das Ende des Militärflugplatzes Sitten ist eingefädelt

Ab 2021 starten und landen keine Armeeflugzeuge mehr in Sitten. Ausser in Notfällen. Der Bund und der Kanton haben das weitere Vorgehen im Rückzug der Armee vom Flugplatz bekanntgegeben.

Seit 2013 ist bekannt, dass die Schweizer Luftwaffe keine Verwendung mehr hat für den Flugplatz in Sitten. Ab 2021 wird er deshalb nur noch von zivilen Flugzeugen angeflogen.

In Sitten wird dafür das Kommando sowie die Rekruten- und Unteroffizierschule der Militärpolizei stationiert.

Erste Details geklärt

Das VBS hat nun am Mittwoch zusammen mit dem Kanton Wallis und der Stadt Sitten die nächsten Schritte bekanntgegeben und mitgeteilt, dass die Armee den Flugplatz in Notfällen weiterbenutzen will.

Walliser Regierung zufrieden

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Dass der Flugplatz in Sitten für das Militär ein Ausweichflugplatz bleiben soll, ist für den Walliser Sicherheitsdirektor Oskar Freysinger eine gute Nachricht. «Wenn die Flieger wegen Nebel in Meiringen oder Payerne nicht starten können, kommen sie ins Wallis.» Der Bund zahlt dafür jährlich einen Betrag von 300'000 Franken.

Trotzdem: In Sitten werden Stellen abgebaut. Für einen Teil der Mitarbeitenden der Luftwaffe und der Logistikbasis seien Lösungen gefunden worden, steht in der Mitteilung vom Mittwoch. Für die Übrigen sei man noch auf der Suche.

Der Bund und der Kanton konnten sich in der Lehrlingsfrage einigen. Die existierende Lehrlingswerkstatt des VBS wird über 2021 weiterbetrieben. Bis 2029 sollen dort Lehrlinge ausgebildet werden, die Anzahl der Lernenden bleibt unverändert.

Noch ist nicht klar, was mit den Flugsystemen und den Gebäuden der Armee passieren soll. Die Stadt Sitten, der Kanton Wallis und der Bund haben sich auch noch nicht geeinigt, wer über das Land, das derzeit dem Bund gehört, verfügen soll. Darüber wollen die Parteien nächstes Jahr entscheiden.

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