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Bern Freiburg Wallis Schlägerei mit Verletzten im Asylzentrum in Riggisberg

In der Nacht auf Dienstag hat es im Asylzentrum in Riggisberg eine Schlägerei gegeben. Dabei sind sechs Personen verletzt und sechs festgenommen worden. Nun setzt die Gemeinde einen privaten Sicherheitsdienst ein.

«Wir sahen Menschen aus der Asylunterkunft flüchten», erzählt Michael Bürki, der Vize-Gemeindepräsident von Riggisberg. Dazu seien Glasscherben und Steine herumgelegen.

Laut Polizei hat sich ein Streit unter einzelnen Personen im Asylzentrum offenbar auf mehrere Dutzend Asylsuchende ausgeweitet. Dabei sei es im Zentrum und ausserhalb zu tätlichen Auseinandersetzungen gekommen. Sechs Personen wurden dabei verletzt und es entstand Sachschaden am Gebäude. Die Polizei hat sechs Personen vorübergehend festgenommen.

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Michael Bürki: «Mit so etwas haben wir nicht gerechnet» (2.9.2014)
02:57 min
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«Die Leute, welche in die Auseinandersetzung involviert waren, werden versetzt», sagt Vize-Gemeindepräsident Michael Bürki. Zudem wird ab sofort ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt. Wer diesen finanzieren wird, das müsse noch abgeklärt werden, sagt Bürki. «Jetzt mussten wir handeln, wir konnten nicht zuerst diskutieren.»

Das Asylzentrum in Riggisberg ist seit Anfang August in Betrieb. In einer Zivilschutzanlage und einer Truppenunterkunft stehen insgesamt 150 Plätze zur Verfügung - 100 Plätze sind oberirdisch, 50 unterirdisch.

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