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Bern Freiburg Wallis Stadt Martigny setzt dem Kanton ein Ultimatum

Das Stadtparlament von Martigny setzt die Walliser Kantonsregierung unter Zeitdruck. Es brauche dringend weitere Durchgangsplätze für Fahrende.

59 von 60 Parlamentsmitglieder von Martigny haben unterschrieben: In einem offenen Brief fordern sie die Walliser Regierung zum sofortigen Handeln auf. Bis Ende April solle sie Vorschläge für zusätzliche Durchgangsplätze machen.

Andernfalls werde die Stadt Massnahmen bis zur Schliessung des Durchgangsplatzes in Martigny ergreifen. Die Forderung werde von der Stadtregierung unterstützt, schreibt die Zeitung «Nouvelliste».

Martigny von oben.
Legende: Blick auf Martigny. Keystone

Bisher hat das Wallis nur einen offiziellen Durchgangsplatz für Fahrende - den in Martigny. Der zuständige Staatsrat Oskar Freysinger hatte im vergangenen Juni ein Notkonzept eingesetzt. Dieses erlaubt der Polizei, Fahrzeuge zu beschlagnahmen, um Landbesitzer in ihren Ansprüchen zu unterstützen und die Bezahlung von Polizeieinsätzen zu garantieren.

Zudem sollen im Wallis zwei neue Durchgangsplätze eröffnet werden. Das Kantonsparlament verlangte in mehreren Vorstössen ein Globalkonzept. Mit dem Ultimatum setzt Martigny die Regierung nun unter Zeitdruck.

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