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Station auf dem St. Bernhard Chorherren erhalten Meteo-Preis

Auf dem Grossen St. Bernhard messen die Chorherren seit zwei Jahrhunderten die Wetterverhältnisse – das ist preiswürdig.

Häuser in einer Berglandschaft
Legende: Hier wird seit langem das Wetter aufgezeichnet: Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard Keystone (Archiv)

Seit dem 14. September 1817 hat die Kongregation der Chorherren beim Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard die Wetterverhältnisse aufgezeichnet. Dafür erhielten sie von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ein selten verliehenes Label.

Auf der Welt erhielten bislang nicht mehr als 70 Wetterstationen dieses Label der WMO, die eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen ist. Die Weltorganisation für Meteorologie will Regierungen mit dem Label ermutigen, die Finanzierung für die Wetterstationen weiterzuführen.

Nur wenige Stationen

In Europa messen nur die Stationen von Stockholm in Schweden (1756), von Kremsmünster in Österreich (1762) und von Hohenpeissenberg in Deutschland (1781) länger als das Hospiz. Neben der Station auf dem Grossen St. Bernhard erhielt auch der Säntis das Label der WMO. Auf dem Säntis wird das Wetter seit 1882 aufgezeichnet.

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