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Wahlen Bern Bernhard Pulver: Ein guter Redner, der fast alles richtig macht

Seit 2006 ist Bernhard Pulver (Grüne) Vorsteher der Erziehungsdirektion. Der 48-Jährige bietet wenig Angriffsfläche, schlägt oft einen Kompromiss vor. Er setzt sich für eine moderne Schule mit Tagesstrukturen ein.

Bernhard Pulver schaffte es mit dem Kompromiss, die Basisstufe in der Schule nicht obligatorisch einzuführen sondern freiwillig, das Bernervolk auf seine Seite zu ziehen. Der 48-Jährige ist unbestritten, hatte aber in seiner zweiten Legislatur mehr zu kämpfen als in der ersten.

Audio
Bernhard Pulver im «Mitarbeitergespräch» (6.3.2014)
13:19 min
abspielen. Laufzeit 13 Minuten 19 Sekunden.

Mit dem Pensionskassengesetz musste Bernhard Pulver mehrere Male in den Grossrat, schliesslich war ein grosser Kompromiss erfolgreich. Beim Exodus im Amt für Kultur handelte er zu spät, konnte aber die Amtsleiterin durch eine neue ausgewiesene Fachperson ersetzen.

Bernhard Pulver wurde am 7. August 1965 in Bern geboren. Er studierte in Neuenburg und Strassburg Recht, war von 1987 bis 1995 Generalsekretär der Grünen Partei Schweiz. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Justiz und als Lehrbeauftragter für Staatsrecht an der Universität Neuenburg.

Bernhard Pulver wohnt mit seinem Partner in Bern.

Politische Karriere

  • Seit 1983 Mitglied der Grünen Partei
  • 1997 bis 1999 Stadtrat in Bern
  • 1999 bis 2006 Mitglied des Kantonsparlaments
  • Seit 2006 Erziehungsdirektor in der Kantonsregierung

Fragen an Bernhard Pulver

Im Kanton Bern
verändern will ich…


... die Verhärtung in der
Politik. Wir sollten wieder – wie dies in Bern früher üblich war – auf
bernisch-pragmatische Art Probleme anpacken und lösen und die Politik nicht im
US-Stil führen.

Im Kanton Bern
unbedingt gleich bleiben muss…  


... sind seine guten Schulen,
seine starken Hochschulen, seine vielfältigen Kulturangebote, seine intakten
Landschaften – und vieles mehr!

Auf neue Ideen komme
ich…


... beim Musik hören, beim
Kochen, beim Spazieren, beim Reisen.

Was niemand von mir
weiss, ist...
... wahrscheinlich
auch nicht besonders interessant.
Wenn ich nicht in der
Politik wäre…            


... wäre ich vielleicht heute an
einer Universität tätig.

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