Der Bieler Bruno Moser tritt schon das dritte Mal als Regierungsratskandidat an. Das erste Mal holte er nur rund 700 Stimmen, 2010 immerhin knapp 7000. Er will vor allem eines: ein neues Steuersystem. Nur noch der Wert des Bodens soll besteuert werden. So könnten die Bernerinnen und Berner als ein «freies Volk im Berner Garten Eden» leben.
Der gelernte Feinmechaniker arbeitete als Journalist, Taxichauffeur und Wirtschaftsberater. Er studierte zudem Volkswirtschaft und Politologie. Bruno Moser liebt Tiere, die Natur und Kinder. Wilhelm Tell und Edward Snowden sind seine Vorbilder.
Auch wenn seine Wahlchancen äusserst klein zu sein scheinen: Auf seiner Internetseite gibt er sich siegessicher. So schreibt er, dass er «99 Prozent» der Stimmen holen wird.
Fragen an Bruno Moser
Im Kanton Bern verändern will ich… | ...wie der Staat Volk und Wirtschaft durch Steuern und Abgaben ausblutet. Künftig wenden wir das Finanzierungsmodell der Bernburger an - und geniessen so fortan wirtschaftliche Effizienz, soziale Gerechtigkeit und gar eine Bürgerdividend. |
Im Kanton Bern unbedingt gleich bleiben muss… | Die Alpen, die Seen, die Wiesen und Wälder. |
Auf neue Ideen komme ich… | ... indem ich mein Hirn und Herz gebrauche, keine Main-Stream-Medien konsultiere und mich via Internet und Social Media informiere. |
Was niemand von mir weiss, ist... | ... dass ich bei den RR-Wahlen 2010 im Berner Rathaus vom Berner Geheimdienst verhaftet wurde, die Berner Finanzdirektorin meine Unterschrift als illegal deklariert und die Berner Kantonalbank mir ein Spenden-Konto verweigert. |
Wenn ich nicht in der Politik wäre… | Politik interessiert mich nicht, das Wohl und die Freiheit des Menschen hingegen schon. |