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Graubünden Bündner Suche nach der zündenden Idee

Seit sieben Jahren fördert der Bund mit der Neuen Regionalpolitik Wirtschaftsprojekte im ländlichen Gebiet. Neue Projekte aus dem Kanton Graubünden sollen künftig vermehrt von unten her wachsen. Mit der «Agenda 2030» horcht der Kanton in die Gemeinden. Erste Ideen liegen auf dem Tisch.

Seit 2008 sind im Kanton Graubünden rund 70 Millionen Franken in Form von Beiträgen oder Darlehen in Wirtschaftsprojekte geflossen. Von sogenannten NRP-Geldern profitieren konnte unter anderem die Skigebietsverbindung zwischen Lenzerheide und Arosa.

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Die Neue Regionalpolitik soll breiter abgestützt werden (20.10.2014)
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Wie soll es im Kanton Graubünden mit der Neuen Regionalpolitik weitergehen? «Nachdem wir in den letzten Jahren Erfahrungen gesammelt haben, wollen wir uns nun viel gezielter mit den einzelnen Regionen auseinandersetzen», sagt Eugen Arpagaus, Leiter beim Amt für Wirtschaft und Tourismus.

Neuer Ansatz

Unter dem Titel «Agenda 2030», soll die Regionalpolitik in Graubünden auf ein neues Fundament gestellt werden. Zum Start wurden mit der Surselva und dem Oberengadin zwei Pilotregionen definiert. In Workshops vor Ort, wurde gemeinsam mit Gemeindepräsidenten, das Potential der Region ausgelotet.

«Wir wollen von Anfang an die Gemeinden besser und enger einbeziehen», sagt Arpagaus. Von den Erfahrungen mit den beiden Pilotregionen sollen später auch die übrigen Täler profitieren. Im Laufe des nächsten Jahres müssen die pfannenfertigen Projekte beim Bund eingereicht werden. Pro Region würden 15 bis 20 Massnahmen angestrebt, die der Wirtschaft vor Ort etwas bringen sollten.

Ziel der Neuen Regionalpolitik des Bundes ist es, dass im ländlichen Gebiet Arbeitsplätze erhalten werden können oder gar neue geschaffen werden.

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