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Graubünden Jetzt kommt Kunst ins Loch

Nach vier Monaten Aushub klafft mitten in Chur ein Loch von 18 Metern Tiefe. Am Donnerstag wurde der Grundstein gelegt. Bis in zwei Jahren soll sich darüber das neue Bündner Kunstmuseum erheben, Kostenpunkt: 30 Millionen Franken.

Möglich gemacht hatte der Neubau der Zürcher Industrielle Henry Bodmer. Er spendete 2011 20 Millionen Franken für die Erweiterung des Bündner Kunstmuseums. Der Grosse Rat genehmigte 2012 einen Restkredit von 8,5 Millionen Franken.Den Architekturwettbewerb gewann das Büro Barozzi Veiga aus Barcelona.

Bestand hat meistens nur Kunst.
Autor: Henry Bodmer Unternehmer

Der 84jährige Unternehmer Henry Bodmer ist teilweise in Graubünden aufgewachsen und heute Ehrenbürger von Flims. Er fühle sich dem Kanton verbunden, sagt er im Gespräch und habe sich deshalb entschieden etwas für Graubünden zu machen. Wichtig sei ihm gewesen, dass das Bauwerk Bestand habe und das könne ein Haus für die Kunst am besten leisten.

Audio
Gespräch mit Mäzen Henry Bodmer (26.6.2014)
02:46 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 46 Sekunden.

Das neue Gebäude, ein Würfel mit ornamentaler Fassade, kommt neben der Villa Planta, dem heutigen Museum zu stehen. Durch diesen Neubau möchte sich Graubünden als Standort bedeutender Kunst profilieren.

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