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Graubünden Mariella Mehr erhält Bündner Literaturpreis

Die jenische Schriftstellerin Mariella Mehr erhält den mit 10'000 Franken dotierten Bündner Literaturpreis 2016. Vergeben wird die Auszeichnung für besondere Verdienste um die Literatur Graubündens.

Die 68-Jährige bekomme den Preis für ihr literarisches Lebenswerk, mit dem sie eindringlich und ausdrucksstark widrige Lebensumstände verarbeite, teilte die Stiftung Bündner Literaturpreis mit. Sie gebe Rechtlosen eine Stimme.

Mehr selber ist Opfer des «Hilfswerks für die Kinder der Landstrasse» der Pro Juventute, das Kinder von ihren «fahrenden» Eltern trennte. Sie wurde in Zürich geboren und ist Bürgerin von Almens GR. Mehr sieht sich weniger als Schweizerin denn als Roma-Schriftstellerin.

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Eine Stimme für die Rechtlosen
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Die Autorin ist bereits Trägerin zahlreicher Auszeichnungen. Sie erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität Basel. Zu ihren Werken gehören das Drama «Kinder der Landstrasse», der Roman «Steinzeit» oder der Gedichtband «Nachrichten aus dem Exil».

Übergeben wird der Literaturpreis am 10. Februar in der Kantonsbibliothek in Chur.

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