Die Unterschriften seien ein deutliches Zeichen, schreiben die Petitionäre in einer Mitteilung. Die Politik soll dies als «Motivation zum Einsatz für die Zukunft des Spitals in Heiden» verstehen.
Am meisten Unterstützung erhielt die Petition «Zukunft Spital Heiden» aus dem Appenzeller Vorderland, das vom Spital Heiden am direktesten betroffen ist. Ebenfalls viele Unterschriften kamen aus den sanktgallischen Nachbargemeinden.
Das Spital Heiden kämpft aktuell mit finanziellen Problemen und befindet sich mitten in Umstrukturierungen. Letzte Woche gab die Spitalleitung bekannt, dass die Frauenklinik erhalten bleibt. Dies schien ungewiss, weil Ende Jahr die Chefärztin und zwei Belegsärzte ihre Kündigung eingereicht hatten.
Herkunft der Unterschriften:
Vorderland | 4999 |
Mittelland | 969 |
Hinterland | 417 |
Oberegg / Innerrhoden | 779 |
St. Galler Nachbargemeinden | 3182 |
Andere Regionen | 1738 |