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Appenzell Ausserrhoden Die Steuern sollen erhöht werden

Die Finanzen des Kantons sind in Schieflage geraten: «Eine Steuerfusserhöhung ist unausweichlich», sagt die Regierung.

Die Rechnung 2017 von Appenzell Ausserrhoden wird um gut 12 Millionen Franken schlechter abschliessen als vorgesehen. Statt dem budgetierten Ertragsüberschuss von knapp 15 Millionen Franken wird ein Gewinn von 2,5 Millionen Franken erwartet.

Düstere Prognosen

«Trotz Sparbemühungen ist der Kanton weiterhin auf seine Reserven angewiesen», sagt Finanzchef Köbi Frei es an der Medienkonferenz. Im Voranschlag 2018 könne noch keine Trendwende erreicht werden. Das Gesamtergebnis des Budgets 2018 weist ein Plus von 1,2 Millionen Franken aus.

Steuererhöhung angesagt

Ein Stabilisierungsprogramm sei unausweichlich, sagt die Regierung. Dieses soll neben anderen Massnahmen ab 2019 eine Steuerfusserhöhung von 0,1 Einheiten beinhalten.

Ziel des Stabilisierungsprogramms solle sein, ab dem Jahr 2019 dauerhaft ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Der Regierungsrat wird Anfang November ein entsprechendes Konzept präsentieren.

Der Kantonsrat wird den Voranschlag 2018 an seiner Sitzung im Dezember beraten.

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