- Der aktuelle Umbau des Schulhausese aus dem Jahr 1971 wurden vorübergehend eingestellt.
- Für die Schüler und Lehrer bestand keine Gefahr.
«Bei Bauten, die vor 1980 erstellt wurden, werden automatisch Proben auf Asbest genommen», sagte die Gossauer Stadträtin Gaby Krapf-Gubser gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Materialuntersuchungen hätten gezeigt, dass der Innenputz der Klassenzimmer geringe Mengen an gebundenen Asbestfasern enthält.
Gemäss Auskunft von Fachleuten sei der Asbest durch die Verarbeitung und durch Farbschichten fest im Putz eingebunden. Daher habe während der gesamten Betriebszeit des Schulhauses keine Gefährdung für die Nutzer der Schulanlage bestanden.
«Anders kann dies aussehen, wenn die Putze mit Werkzeug bearbeitet werden», so Krapf-Gubser. Zum Schutz der Handwerker seien die Arbeiten am Mittwoch vorübergehend eingestellt worden. Spezialisten klärten nun ab, mit welchen Sicherheitsvorkehrungen die Arbeiten wieder aufgenommen werden können.
Gefährliche «Wunderfaser»
Asbest galt bis in die 1980er-Jahre als «Wunderfaser», weil er eine grosse Festigkeit besitzt, hitze- und säurebeständig ist. Er wurde mehr als 3000 Produkten wie Bodenbelägen oder Isolationsmaterialien beigemengt. Die bekannteste Asbest-Anwendung ist Eternit. Seit 1990 ist der Einsatz von Asbest in der Schweiz verboten. |
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