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Ostschweiz Ausbau des Kinderspitals St. Gallen verzögert sich erneut

Der Besitzer eines angrenzenden Hauses zieht mit seiner Einsprache ans Verwaltungsgericht weiter. Die Leitung des Kinderspitals ist enttäuscht und will nun eine alte Variante wieder in Betracht ziehen.

Die Intensivstation am Kinderspital St. Gallen sei zu klein. Es drohe ein Bewilligungsentzug, argumentiert die Spitalleitung schon lange. Sie will deshalb mit einem Provisorium Abhilfe schaffen. Doch ein Hausbesitzer wehrt sich.

Das Provisorium würde zu nahe an sein Haus gebaut, bemängelt Edy Brüschwiler. Es würde einen zu grossen Schatten werfen. «Ich ziehe die Baubewilligung des Kantons deshalb an das Verwaltungsgericht weiter», sagt er.

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Alte Variante wird nun geprüft (Thomas Zuberbühler, 01.02.2013)
01:18 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 18 Sekunden.

Bei der Spitalleitung zeigt man sich enttäuscht. «Wir müssen nun eine alte Variante wieder in Betracht ziehen», sagt Walter Kistler, Chefarzt Kinderchirurgie. Statt auf der West-Seite soll ein Provisorium auf der Ost-Seite des Gebäudes wieder geprüft werden.

Das Provisorium würde solange stehen, bis das Kinderspital in seinen Neubau auf dem Areal des Kantonsspitals zieht. Baubeginn für den Neubau ist 2023, vorausgesetzt die St. Galler Bevölkerung stimmt dem Millionenprojekt zu.

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