Ein Grund für diese Stabilität ist nicht zuletzt bei der SVP auszumachen. Diese gibt sich – im Gegensatz zu anderen Kantonen – im Thurgau moderat und arbeitet als Regierungspartei in der Regel problemlos mit anderen bürgerlichen Parteien zusammen. Sie hat bei diesen Wahlen, im Vergleich zu anderen Kantonen, auch nicht massiv zugelegt.
Für die Zusammenarbeit zwischen Parlament und Regierung bedeuten diese Wahlen ebenfalls die Fortführung des eingeschlagenen Weges. Es wird kaum zu grossen Auseinandersetzungen zwischen Parlament und Regierung kommen.
Enttäuschend hingegen für alle Politiker: Die Wahlbeteiligung. Diese lag bei rund 30 Prozent. Dies dürfte für gewählte und nicht gewählte Politiker der grösste Denkzettel dieses Abstimmungssonntags sein.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30/06:32 Uhr